Bei der McDonald’s-Aktie lief es in den vergangenen Wochen und Monaten nicht besonders gut. Der Dow-Jones-Titel befindet sich seit Mitte März in einem Abwärtstrend und notiert seit Jahresbeginn mit fast 14 Prozent im Minus. Nur Boeing, Intel und Nike schneiden im US-Leitindex noch schlechter ab als der Fast-Food-Riese.
In der vergangenen Woche kam es zum Test des Vorjahrestiefs bei 245,73 Dollar. Am Dienstag ging es auf Intraday-Basis sogar bis auf 243,53 Dollar hinab, der Schlusskurs lag mit 245,82 Dollar aber über besagtem Tief. So bildete sich eine Hammerkerze, an die sich am Mittwoch und am Donnerstag deutliche Kursgewinne anschlossen.
Hammerkerze auf Wochenbasis
Am Freitag tendierte der Kurs zwar wieder 0,35 Prozent schwächer, trotzdem endete die Woche mit einem Per-Saldo-Gewinn von 1,12 Prozent. So bildete sich auch auf Wochenbasis eine Hammerkerze mit einem langen unteren Schatten und einem deutlich kleineren Körper. Der Hammer gilt in der Charttechnik als eine typische Trendwendeformation.
Somit machen die jüngsten Kursmuster durchaus Mut, dass der Aktie auf dem aktuellen Niveau eine Bodenbildung gelingt und von hier aus wieder steigende Kurse zu erwarten sind. Nach bullischen Kreuzungen im täglichen RSI und MACD wird es nun das Ziel der Käufer sein, den laufenden Abwärtstrend zu durchbrechen. Die entsprechende Trendlinie verläuft bei 259,40 Dollar und liegt damit fast auf einer Höhe mit der 50-Tage-Linie (SMA50). Darüber wäre eine Erholung in Richtung SMA200 bei 274,57 Dollar möglich.
McDonald's Aktie Chart
Wie geht es für die McDonald’s-Aktie weiter?
Ungemütlich würde es werden, wenn das Doppeltief bei 243,53/245,73 Dollar unterschritten wird. Darunter droht ein weiterer Abverkauf zum Supportbereich bei 228/232 Dollar.
McDonald's-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue McDonald's-Analyse vom 22. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten McDonald's-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für McDonald's-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.