McDonald’s-Aktie: Ganz schwach!

McDonald's wird den Erwartungen der Aktionäre nicht gerecht und auf schwache Zahlen im ersten Quartal folgte ein kleiner Ausverkauf an der Börse.

Auf einen Blick:
  • Der Kursverfall bei McDonald's hält an.
  • Mit den jüngsten Zahlen waren die Anleger überhaupt nicht zufrieden.
  • Inflation und Co. scheinen sich doch als herbe Belastung herauszustellen.

Ende vergangenen Jahres rechneten sich einige Beobachter noch interessante Chancen für McDonald’s aus. Gerade die hohe Inflation wurde als günstige Gelegenheit für die Fast-Food-Kette begriffen, da steigende Preise in der Gastronomie mehr Menschen in die Arme der tendenziell günstigeren Schnellrestaurants treiben könnte.

In Deutschland wurde zudem auf die wieder erhöhte Mehrwertsteuer geblickt, welche für noch mehr Kundenzustrom sorgen könnte. Derartige Szenarien sind bisher in der Praxis allerdings nicht angekommen. Stattdessen gab es bei den Q1-Zahlen klare Enttäuschungen zu sehen.

Die McDonald’s-Aktie driftet in die Tiefe

Sowohl Umsatz als auch Gewinn lagen leicht unter den Erwartungen der Analysten. Darin zeigte sich ein Stück weit, dass die Inflation auch an McDonald’s nicht spurlos vorbeigeht. Es machte sich auch Kritik breit, dass der Fast-Food-Gigant es mit Preiserhöhungen etwas zu weit getrieben und sich damit die derzeitige Schwächephase selbst eingebrockt haben könnte.

McDonald's Aktie Chart

Die Reaktion an der Börse ließ nicht lange auf sich warten. In der ersten Mai-Hälfte zeigten die Bullen sich zwar noch einigermaßen kämpferisch. Zuletzt fiel die McDonald’s-Aktie aber mehr oder minder ins Bodenlose, wohl auch aufgrund von Boykott-Aufrufen in muslimisch geprägten Ländern, die eine Unterstützung des Konzerns für den Feldzug von Israel im Gaza-Streifen vermuten.

Das sieht nicht gut aus

Was auch immer die Gründe sein mögen: charttechnisch ist die McDonald’s-Aktie mittlerweile mehr als angeschlagen. Die Unterstützung bei 245 Euro hielt dem Druck nicht stand. Am Donnerstagmorgen standen nur noch müde 231,35 Euro auf dem Ticker. Seit Jahresbeginn ging es hier bereits um 14,3 Prozent in die Tiefe und der nächste nennenswerte Support ist erst rund um die 220-Euro-Marke zu finden. Dort wurden vor rund zwei Jahren Zwischentiefs markiert. Kurzfristig wären weitere Abschläge also keine Überraschung.

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