Spannend war es bei Manz am Dienstag – denn das Unternehmen veröffentlichte vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2018. Und wie fielen diese aus? Um es direkt zu sagen: Manz schaffte es, die eigene Umsatz- und Ergebnisprognose zu erreichen. Konkret zu den Eckdaten der Zahlen: Der Umsatz stieg den Unternehmensangaben zufolge von 266,1 Mio. Euro 2017 auf 296,9 Mio. Euro 2018 – ein Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich (+11,6%). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (= Ebit) lag „vor nicht-operativen Sondereffekten“ mit 1,7 Mio. Euro im positiven Vergleich. Dies entspricht allerdings einer etwas mageren Ebit-Marge von gerade einmal rund 0,57% – und das auch noch vor nicht-operativen Sondereffekten.
Manz: Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2018 um 11,6%
Für sich genommen ist das keine besonders gute Ebit-Marge. Doch in Relation zum Wert des Geschäftsjahres davor kann es sich durchaus sehen lassen. Denn da war das Ebit vor nicht-operativen Sondereffekten im tiefroten Bereich. Manz spricht von einer Verbesserung des Ebit vor Sondereffekten von mehr als 35 Mio. Euro. Manz nennt einen negativen Sondereffekt ausdrücklich, und zwar die Kosten für einen Kabelbrand (Standort Taiwan) in Höhe von 5,1 Mio. Euro.
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