Noch einige Details zu den jüngst veröffentlichten vorläufigen Zahlen von Manz für das Geschäftsjahr 2018. Wie lief es denn im wichtigen Segment Solar? Da gab es beim Umsatz ein kleines Plus auf 105,0 Mio. Euro (2017: 104,3 Mio. Euro). Doch das Ebit (= Ergebnis vor Zinsen und Steuern) in diesem Segment enttäuschte. Denn das Ebit im Segment Solar hat sich mehr als halbiert, es ging von 31,0 Mio. Euro 2017 auf 14,4 Mio. Euro 2018 abwärts. Und das, obwohl Manz laut eigenen Angaben mehrere CIGS-Großaufträge mit chinesischen Partnern umsetzte. Bei CIGS-Solarzellen handelt es sich um eine bestimmte Art von Solarzellen, es geht hier um einen Teilbereich bzw. eine Nische.
Manz: Deutlicher Ebit-Rückgang im Segment Solar 2018
Diese CIGS-Solarzellen basieren auf den Rohstoffen Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid und nicht auf Silizium, wie die vielleicht bekanntere Solarzellen. Es sind vereinfacht gesagt hier Dünnschicht-Solarzellen möglich. Zu beachten ist auch, dass die Rohstoff-Versorgung sichergestellt ist, denn Indium und Gallium sind strategische Metalle. Wie auch immer: Ein Rückgang des Ebit in diesem Bereich sieht natürlich nicht besonders gut aus. Wie soll es denn 2019 aussehen? Manz vertröstet die Investoren dazu bis zum 28. März, denn dann soll es eine „detaillierte Prognose“ geben.
Manz-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Manz-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:
Die neusten Manz-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Manz-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
