Milliarden verpufft – der Mantra-Crash erschüttert den Kryptomarkt
Noch vor wenigen Monaten galt Mantra als strahlender Hoffnungsträger im Bereich tokenisierter Real-World-Assets (RWA). Nun sorgt ein dramatischer Kurssturz des hauseigenen Tokens OM für Fassungslosigkeit. Innerhalb von nur 90 Minuten fiel der Kurs von rund 6 US-Dollar auf knapp 50 Cent. Über 5 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung waren schlagartig vernichtet.
Vertrauensbruch oder technischer Unfall?
Der Auslöser: Laut dem Mantra-Team sollen sogenannte „reckless liquidations“ – also rücksichtslose Zwangsverkäufe durch zentrale Börsen – den Absturz ausgelöst haben. Mitgründer John Patrick Mullin wies Insiderverkäufe von sich. Das Team selbst habe keinen einzigen Token verkauft, so die offizielle Lesart. Kritiker sehen das anders: Auffällige On-Chain-Transfers von OM-Coins im Millionenbereich zu OKX und Binance werfen unangenehme Fragen auf.
Mantradao/USD Chart
Telegram gelöscht, AirDrop-Vertrauen verspielt
Zusätzliche Brisanz lieferte das Verhalten des Teams nach dem Crash. Die Telegram-Gruppe wurde deaktiviert, AirDrop-Teilnehmer fühlten sich durch Blacklisting betrogen, und gleichzeitig wurden Tokenomics ohne Community-Konsens verändert. Anleger fühlten sich an frühere Skandale erinnert – Luna, FTX, you name it.
Der Preis der Intransparenz
Auch wenn das Projekt Partnerschaften mit Branchengrößen wie Google Cloud und Dubais DAMAC Group vorweisen kann: Solche Kooperationen nützen wenig, wenn das Vertrauen der Community schwindet. Noch dazu klaffte zwischen dem Total Value Locked (TVL) von 13 Millionen und der Fully Diluted Valuation (FDV) von fast 10 Milliarden US-Dollar ein gewaltiges Missverhältnis – ein weiteres Warnsignal, das viele übersehen haben.
Zwangsliquidationen im Bärenmarkt
Was tatsächlich passierte, bleibt unklar. Fakt ist: In einer Phase dünner Liquidität wurden OM-Futures im Wert von über 50 Millionen Dollar liquidiert. Der Open Interest rauschte in den Keller. Ob das nur ein technisches Problem oder der Tropfen war, der das Vertrauen überlaufen ließ, spielt für viele Investoren keine Rolle mehr – das Geld ist weg.
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