Beim französischen Luxusgüterkonzern LVMH bleibt die Lage angespannt. Schwache Zahlen haben den Kurs des europäischen Börsen-Schwergewichts zu Wochenbeginn um fast 8 Prozent abrutschen lassen. Am Dienstag gehen die Verkäufe weiter und drücken den Kurs mit 479,30 Euro auf den tiefsten Stand seit November 2020.
Hartnäckiger Abwärtstrend
Seit dem Hoch vor etwas mehr als einem Jahr hat der Anteilsschein damit inzwischen rund 45 Prozent an Wert eingebüßt. Mit dem Rutsch unter den Support bei 535/545 Euro und dem Fall unter die 500-Euro-Marke hat sich das Chartbild noch einmal erheblich eingetrübt.
LVMH Aktie Chart
Auf der Unterseite rückt nun das alte Rekordhoch aus dem Januar 2020 bei 439,05 Euro in den Fokus. Es könnte bei anhaltendem Verkaufsdruck schon bald erreicht werden. Anschließend wäre sogar ein Test der 400-Euro-Marke möglich.
Wie geht es für die ASML-Aktie weiter?
Für die Aktie und eine Gegenbewegung nach oben spricht der inzwischen deutlich überverkaufte Zustand. Während sich der tägliche Relative-Stärke-Index (RSI) bereits seit der ersten Märzhälfte fast durchgehend in der überverkauften Zone bewegt, hat nun auch der wöchentliche RSI die kritische 30er-Schwelle durchbrochen.
Ein vergleichbares Niveau wurde letztmals im Jahr 2008 erreicht. Das erhöht die Chancen auf einen technischen Rebound. Fraglich bleibt allerdings, wie nachhaltig dieser ausfällt angesichts der schwach laufenden Geschäfte und des unsicheren Marktumfeldes.
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