Die Schweizer Großbank UBS hat sich kürzlich mit der Aktie von LVMH befasst, konnte aber leider keine neuen Impulse erkennen. Es wird mit einer weiterhin schwachen Entwicklung beim US-Geschäft mit Cognac zu rechnen und auch darüber hinaus sorgen die Vereinigten Staaten für Sorge.
Dort wird im Januar Donald Trump als neuer Präsident vereidigt und dessen Amtszeit wird sehr wahrscheinlich von Einfuhrzöllen geprägt sein. Kürzlich kündigte Trump an, noch am ersten Tag seine Amtszeit Zölle für Importe aus Kanada und Mexiko auf den Weg zu bringen. Chinesische Waren sollen mit einem zusätzlichen Zoll von zehn Prozent belegt werden, welche auf bestehende Zölle noch aufgeschlagen würden.
Müde Aussichten für die LVMH-Aktie
Die UBS-Analystin Zuzanna Pusz geht davon aus, dass Einfuhrzölle sich auch auf LVMH negativ auswirken könnten. Damit im Hinterkopf bleibt es bei einer neutralen Einschätzung und das Kursziel wird bei eher müden 629 Euro belassen. Verglichen mit dem Kurs von heute Morgen bei 589,70 Euro ergibt sich nur wenig Aufwärtspotenzial.
LVMH Aktie Chart
Die USA sind für LVMH längst nicht die einzige Baustelle. Während jenseits des Atlantiks sich die nächsten Probleme ankündigen, besteht die schwache Nachfrage in China schon seit einer ganzen Weile. Auch dort gibt es mit Blick auf die Konsumstimmung aktuell keinerlei Anzeichen der Besserung.
Es fehlt an Ideen
Es wirkt, als könne LVMH gegen die Flaute im Segment nicht viel unternehmen, und vielleicht stimmt das sogar. Doch mit einem lethargischen Verhalten wurde bisher noch kein Anleger überzeugt. Um der Aktie gerade in schwierigen Zeiten auf die Sprünge zu helfen, braucht es frische Ansätze und neue Ideen. Zu sehen gab und gibt es davon bei LVMH leider nur wenig, weshalb Kaufanreize für den Moment ausbleiben.
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