Die LVMH-Aktie hat ihre Talfahrt auch in dieser Woche fortgesetzt. Am Freitag verlor der Anteilsschein knapp 3 Prozent, belastet durch schwache Zahlen des Wettbewerbers Richemont. Der Cartier-Eigentümer hatte am Morgen mit einem deutlichen Gewinnrückgang im ersten Halbjahr (bis Ende September) und einem vorsichtigen China-Ausblick die gesamte Luxusgüterbranche nach unten gezogen.
Ende September hatte es noch die Hoffnung auf eine Erholung des so wichtigen China-Marktes gegeben, woraufhin viele Aktien deutlich aufwerteten. Der LVMH-Kurs zog mit zweistelligen Gewinnen an, prallte dann aber von der 700-Euro-Marke und der 200-Wochen-Linie (SMA200) nach unten ab. Inzwischen haben die Bären den Kurs wieder bis auf 600 Euro zurückkommen lassen.
Aktie erreicht wichtiges Supportlevel
Hier verläuft eine zentrale Unterstützung, die sich bis 580 Euro erstreckt. Sollte dieser Support wegbrechen, müssen sich Anleger auf weitere Abgaben in Richtung 535/545 Euro einstellen. Weder fundamental noch charttechnisch sieht es aktuell gut aus hinsichtlich einer Erholung.
LVMH Aktie Chart
Doppeltopformation mahnt zur Vorsicht
Im Wochenchart ist außerdem gut zu erkennen, dass die Aktie die Nackenlinie des Doppeltops mit den Hochpunkten von 2023 und 2024 durchbrochen hat, womit die Formation zum Abschluss gebracht wurde. Das damit einhergehende Verkaufssignal könnte den Kurs noch weiter gen Süden schicken.
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