LVMH-Aktie: Das Eis wird dünner!

Die LVMH-Aktie kommt aus ihrem Abwärtstrend nicht heraus und nach neuen Jahrestiefs fürchten manche Anleger schon den nächsten Crash.

Auf einen Blick:
  • Die LVMH-Aktie erreichte kürzlich ein neues 52-Wochen-Tief.
  • Seither kämpfen die Bullen um die wichtige Linie bei 600 Euro.
  • Ein Sturz darunter könnte zahlreiche Stopp-Order auslösen und weiteren Verkaufsdruck nach sich ziehen.

Schwache Geschäfte in China und den USA haben den Anlegern von LVMH ordentlich die Stimmung verhagelt. Zwar läuft es für den Luxuskonzern noch immer nicht wirklich schlecht. Schmerzlich vermisst werden von den Anteilseignern aber Wachstumssignale, was schon ausreichen kann, um eine Aktie schwer unter Druck zu setzen.

Der Chart der LVMH-Aktie ist noch immer ein eher trauriger Anblick. Erst in der vergangenen Woche wurde bei 603,30 Euro das aktuelle 52-Wochen-Tief markiert. Am Mittwochmorgen notierte das Papier mit 604,30 Euro (Euronext Paris) nur unwesentlich höher und es lässt sich kaum abstreiten, dass die Bären die psychologisch wichtige Linie bei 600 Euro ins Visier genommen haben dürften.

Steht die LVMH-Aktie schon vor dem nächsten Crash?

Obschon sich die Kurse in den letzten Tagen etwas stabilisiert zu haben scheinen, lässt sich ein weiterer Ausflug gen Süden noch immer nicht gänzlich ausschließen. Für die Aktie hätte dies freilich unschöne Folgen. Denn es darf vermutet werden, dass bei 600 Euro so mancher Stop-Loss verläuft und ein Sturz unter diese Linie weiteren Verkaufsdruck auslösen dürfte.

LVMH Aktie Chart

Dem gegenüber stehen eher vage Hoffnungen darauf, dass sinkende Zinsen den Konsum wieder etwas ankurbeln könnten und die chinesische Konjunktur sich endlich wieder stärker erholen kann. Das ist kaum genug, um die Käufer schon aus der Deckung zu locken, wenngleich Analysten bei LVMH noch einiges an Aufwärtspotenzial vermuten.

Durststrecke

Letztlich ist der nächste Kurssturz bei LVMH noch lange nicht in Stein gemeißelt. Doch die Ausgangslage für die Aktie ist als schwierig zu bezeichnen und es spricht nichts dagegen, sich bis zum Aufkommen neuer Signale erst einmal auf der Seitenlinie aufzuhalten. Sollte es doch noch zu neuerlichen Rückschlägen kommen, wären solche von hier sehr viel einfacher zu ertragen.

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