LVMH-Aktie: Am Boden angekommen?

Trotz schwacher Konsumstimmung und Zollrisiken zeigt die LVMH-Aktie Anzeichen der Erholung. Analysten sehen Potenzial, bleiben aber vorsichtig optimistisch.

Auf einen Blick:
  • Kurs stabilisiert sich knapp über 500 Euro
  • Bernstein Research empfiehlt Kauf mit 600 Euro Ziel
  • Preiserhöhungen gleichen Zollbelastungen aus
  • Gesamter Luxussektor mit Nachfrageproblemen

Maue Absatzzahlen, anhaltende Zollsorgen und latente Ängste um eine einsetzende globale Rezession sowie damit verbundene Auswirkungen auf die Konsumstimmung haben die LVMH-Aktie verlässlich in die Tiefe manövriert. Doch scheint es, als könnte der Titel sich auf niedrigem Niveau endlich etwas stabilisieren. Die Linie bei 500 Euro scheinen die Bullen nicht kampflos hergeben zu wollen.

Bereits in der vergangenen Woche konnte diese Marke mit etwas Mühe zurückerobert werden und nun startete das Papier mit weiteren Aufschlägen in den Handel am Montag. Mit einem Plus von 1,3 Prozent ging es zunächst auf 505 Euro in Richtung Norden. Hier erkennt mancher Analyst durchaus weiteres Erholungspotenzial.

LVMH: Gut vorbereitet?

So spricht etwa Bernstein Research der LVMH-Aktie ein Kursziel von 600 Euro zu und vergibt weiterhin eine Kaufempfehlung. Lobend erwähnt wird in der dazugehörigen Studie, dass die Verkaufspreise für Handtaschen in den USA im Schnitt um 3,6 Prozent gestiegen seien. Dies sei ausreichend, um mögliche Einfuhrzölle in Höhe von 20 Prozent auszugleichen, heißt es.

LVMH Aktie Chart

Unter dem Strich klingen derartige aber eher beruhigend denn euphorisierend. Dass LVMH im aktuellen Marktumfeld zu alter Stärke zurückfinden wird, daran scheinen selbst optimistische Naturen kaum noch zu glauben. Das durchschnittliche Kursziel liegt laut „MarketScreener“ aktuell bei 637,63 Euro und damit deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch, welches bei 803 Euro anzutreffen ist.

Luxusprobleme

Bemerkbar macht sich eine schwache Nachfrage nach Luxusartikeln längst nicht nur bei LVMH. Der gesamte Sektor ist davon betroffen und selbst gutbetuchte Verbraucher scheinen ihre Prioritäten neugeordnet zu haben. Mit etwas Wohlwollen lässt sich daraus vielleicht schließen, dass LVMH selbst nicht viel verkehrt macht. Für die leidgeplagten Aktionäre dürfte dies ebenso wie die Aussicht auf eine Kursstabilisierung aber nur ein schwacher Trost sein.

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