LUKB: Brisante Zahlen!

Die Luzerner Kantonalbank übertrifft Erwartungen mit 13,4% Steigerung beim Geschäftserfolg und wachsendem Kredit- und Wertpapiergeschäft trotz volatiler Marktbedingungen.

Auf einen Blick:
  • Konzerngewinn auf 76,6 Millionen Franken gestiegen
  • Zinsengeschäft wächst trotz sinkender Leitzinsen
  • Ausleihungen und Hypothekarforderungen mit Zunahme
  • Ausblick für 2025 bleibt trotz Unsicherheiten bestehen

Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) verzeichnete im ersten Quartal 2025 eine positive Gewinnentwicklung. Der Geschäftserfolg als Maßstab der operativen Leistung kletterte in den ersten drei Monaten um 13,4 Prozent auf 86,9 Millionen Franken. Der Konzerngewinn stieg um 2,4 Prozent auf 76,6 Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, der noch von positiven Sondereffekten geprägt war.

Der Geschäftsertrag der Kantonalbank erhöhte sich in den ersten drei Monaten um 11,0 Prozent auf 173,9 Millionen Franken. Besonders erfreulich entwickelte sich das Zinsengeschäft mit einem Anstieg des Nettoerfolgs um 8,8 Prozent auf 113,7 Millionen Franken. Die Bank führt diese positive Entwicklung trotz sinkender Leitzinsen auf ihr aktives Zinsmanagement zurück.

Wachstum bei Kundenausleihungen

Die LUKB konnte bei den Kundenausleihungen weiter zulegen. In den ersten drei Monaten des Jahres stiegen die Ausleihungen insgesamt um 1,2 Prozent auf 43,9 Milliarden Franken. Bei den Hypothekarforderungen betrug die Zunahme 0,9 Prozent.

Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erzielte die Kantonalbank einen Erfolg von 34,9 Millionen Franken, was einem Anstieg von 10,1 Prozent entspricht. Hier profitierte das Institut vor allem von höheren Erträgen aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft. Fortschritte verzeichnete die LUKB auch bei den Vermögensverwaltungs-Mandaten, wo sie im Gesamtjahr Nettozeichnungen über 1 Milliarde Franken anstrebt.

Starkes Handelsgeschäft und Jubiläumskosten

Besonders stark legte das Handelsgeschäft zu, mit einem Plus von 32,2 Prozent auf 24,7 Millionen Franken. Zum Wachstum trug vor allem das Geschäft mit strukturierten Produkten bei, bei dem die Bank hohe Volumina verzeichnete.

Der Aufwand stieg mit 8,6 Prozent auf 79,3 Millionen Franken etwas weniger stark an als der Ertrag. Die Kostensteigerung wurde hauptsächlich vom Sachaufwand getrieben, wobei neben IT und Beratung auch die Aktivitäten rund um das 175-jährige Jubiläum der Bank ins Gewicht fielen. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich auf 45,1 Prozent (Gesamtjahr 2024: 46,1 Prozent) und blieb damit deutlich unter der eigenen Vorgabe von maximal 50 Prozent.

Ausblick trotz erhöhter Unsicherheiten unverändert

Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres erwartet die LUKB starke Einflüsse durch die Konjunktur- und Inflationsentwicklung sowie die Börsenverfassung. Zinsen und Währungen dürften sich volatil entwickeln. CEO Daniel Salzmann weist darauf hin, dass die von den USA initiierten Zollmaßnahmen zu höheren Unsicherheiten und Wertverlusten führen.

Trotz dieser Herausforderungen hält die Kantonalbank an ihrem Ausblick für das laufende Jahr fest. Sofern keine unerwarteten und schwerwiegenden Ereignisse eintreten, strebt das Finanzinstitut im Geschäftsjahr 2025 einen Konzerngewinn zwischen 265 und 285 Millionen Franken an.

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