Hier der Blick auf einige Details der jüngst von der Lufthansa veröffentlichten Zahlen. Beispiel Schulden bzw. konkret die Nettokreditverschuldung. Diese ist laut den jüngsten Angaben zum Ende des ersten Halbjahrs 2018 im Vergleich zum 31.12.2017 um 11,4% auf 2,6 Mrd. Euro gesunken. Dennoch ist auch die Eigenkapitalquote gesunken, und zwar um 1,5 Prozentpunkte auf 25,0%. Dies lag daran, dass die Bilanzsumme insgesamt gewachsen ist. Die Lufthansa verweist darauf, dass die Eigenkapitalquote aber im Vergleich zum Wert ein Jahr zuvor (= 30.6.2017) um 5,6 Prozentpunkte gestiegen sei, „vor allem aufgrund der positiven Ergebnisbeiträge in den letzten zwölf Monaten“.
Lufthansa: Nettokreditverschuldung von 2,6 Mrd. Euro per Ende Juni 2018
Dies ist natürlich tendenziell erfreulich – allerdings war der damals erreichte Wert von unter 20% bei der Eigenkapitalquote auch recht niedrig. Aber das ist natürlich auch eine Frage der Ansicht. So lässt sich bei einer niedrigen Eigenkapitalquote möglicherweise leichter eine hohe Eigenkapitalrendite erzielen – allerdings sind dafür die Risiken auch höher, da das Unternehmen dann relativ stark verschuldet ist. Was hier „besser“ ist, ist per se nicht zu beantworten, es kommt auch auf die persönliche Risiko-Präferenz der Anleger(innen) bzw. des obersten Managements an.
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