Lufthansa-Aktie: Wie tief denn noch?

Die Lufthansa-Aktie war gestern größter Verlierer im MDAX und sank auf unter 6 Euro. Wieso hört der Sinkflug der Airline einfach nicht auf?

Auf einen Blick:
  • Ungünstige Preis- und Kostenentwicklung
  • JPMorgan senkt Kursziel
  • Übernahme von ITA Airways immer noch in Schwebe

Die Lufthansa-Aktie setzte am gestrigen Mittwoch ihren seit über einem halben Jahr andauernden Abwärtstrend mit einem Minus von über vier Prozent fort und war damit der schwächste Wert im Nebenwerteindex MDAX. Die Aktie der deutschen Fluggesellschaft schloss den Handelstag unter der Kursmarke von sechs Euro. Auch am Freitagmorgen setzt sich der Abwärtstrend fort. Wieso hört der Sinkflug der Airline einfach nicht auf?

Analysten sehen weitere Bedrohungen

Laut Einschätzung von Analysten hat die Lufthansa derzeit mit einer ungünstigen Preis- und Kostenentwicklung zu kämpfen. Es drohen nicht nur schlechten Quartalsergebnisse, sondern auch eine Korrektur der Jahresprognose.

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Zudem ist die Abhängigkeit der Lufthansa von Geschäftsreisenden und Langstreckenflügen nach Asien hoch. Beide Märkten erweisen sich derzeit als schwierig.

Die US-Großbank JPMorgan hat das Kursziel der Lufthansa-Aktie weiter von 5,70 auf 5,60 € gesenkt und siehe damit ein weiteres Abwärtspotenzial von ca. sieben Prozent.

Etwas optimistischer in Bezug auf die Airline-Aktie ist das Analysehaus Bernstein Research gestimmt. Deren Analysten glauben mit einem Kursziel von 7 Euro an ein leichtes Upside.

Kommen bald Kaufkurse?

Auch die Unsicherheit rund um die monatelang verhandelte Beteiligung der Lufthansa an der italienischen ITA Airways lastet auf der Aktie. Solange es keine Entscheidung der EU-Kommission in dieser Angelegenheit gibt, dürfte die Lufthansa-Aktie auch keinen Sprung nach oben machen.

Historisch betrachtet dürfte der Sinkflug der Lufthansa-Aktie allerdings bald sein Ende finden. In den letzten 20 Jahren ist die Kranich-Airline nie unter ein Kursniveau von 5 Euro gesunken.

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