Lufthansa-Aktie: Massive Abverkäufe drücken den Kurs!

Bereits zum Ende Juli respektive Anfang August trübte das Chartbild von Lufthansa dramatisch ein. Mit dem Unterschreiten des Bündels aus gleitenden Durchschnitten – allen voran dem GD200 – war die Trendindikation bereits zu diesem Zeitpunkt von einem Bullenmarkt in einen Bärenmarkt gedreht. Vorsichtige Anleger haben dort schon Positionen eng abgesichert und teilweise geschlossen.

Aktie im freien Fall!

Da sich die Lufthansa-Aktie nun sozusagen im freien Fall befindet, ist auf der Unterseite einiges an Luft Richtung Süden vorhanden. Mit den herkömmlichen Messmethoden lässt sich eine Preise-Range von beispielsweise 5,37 oder 4,62 EUR ausmachen. Diese Ziele können durchaus recht schnell angelaufen werden.

Widerstand: SMA38 – 8,66 | SMA100 – 9,67 | SMA200 – 10,28
Unterstützung: letztes Tief – 6,13 EUR | glatte Marke – 6,00 EUR

Der Heikin-Ashi-Chart (D1) in EUR

Was sagt die Trendanalyse (D1) für die Lufthansa-Aktie?

HighLow Indikator: Hierbei wird untersucht, ob höhere Tiefs und neue Hochpunkte entstehen. Ein Aufwärtstrend wird durch höhere Hochs und steigende Tiefpunkte gekennzeichnet. Von insgesamt 10 HighLows sind nur 4 steigend. Bullisch ist definitiv etwas anderes.

Gleitende Durchschnitte: Jetzt wird geschaut, ob bei der Lufthansa-Aktie die GDs steigend sind. Denn steigende GDs kennzeichnen einen Aufwärtstrend. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nicht ein einziger steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen. So geht es nicht weiter!

Macd Indikator: Als Letztes muss bei dem wichtigen Oszillator geprüft werden, ob die Trigger-Linie unter der Signal-Linie ist. Außerdem auch, ob sich der Macd über null befindet. Von insgesamt 10 Macd Analysen ist nicht eine positiv. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen und muss sich ändern.