Lufthansa-Aktie: Eine lohnenswerte Sache?

Schon in diesem Jahr rechnet die Lufthansa mit schwarzen Zahlen bei ITA und will den Anlegern die Übernahme damit noch ein wenig schmackhafter machen.

Auf einen Blick:
  • Lufthansa-Chef Carsten Spohr blickt optimistisch auf die ITA-Übernahme.
  • Schon 2025 sollen hier schwarze Zahlen geschrieben werden.
  • Die vollständige Übernahme wird aber noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Zwar hat sich die Lufthansa bisher erst etwa 40 Prozent der Anteile von ITA gesichert. Die italienische Airline soll aber dennoch von Beginn an wie eine 100-prozentige Tochter behandelt werden, ließ Lufthansa-Chef bei einer Pressekonferenz am Montag wissen. Zudem rechnet der Konzern damit, dass die Beteiligung sich von Beginn an auszahlen wird.

Spohr geht fest davon aus, dass ITA bereits in diesem Jahr die Gewinnschwelle überschreiten wird. Darauf soll in den kommenden Jahren aufgebaut werden. Ab 2026 steht der Ausbau der Langstrecke im Fokus und die Marge soll nach Erzielen von Synergieeffekten auf acht Prozent ansteigen. Es könnte aber bis 2027 dauern, bis sich dies in den Bilanzen vollumfänglich bemerkbar macht.

Lufthansa: Die Ticketpreise steigen wohl

Während die Lufthansa mit Synergien die Kosten senken möchte, werden den Kunden keine Hoffnungen auf sinkende Ticketpreise gemacht. Stattdessen wird auf steigende Kosten verwiesen, unter anderem aufgrund der vorgeschriebenen Beimengung von nachhaltigem Kerosin. Perspektivisch dürften die Ticketpreise daher weiter anziehen.

Hinsichtlich der Nachfrage zeigt sich Spohr dennoch optimistisch und spricht davon, dass 2025 zu einem guten Jahr für die Branche werden könnte. Der Manager versprüht einiges an Zuversicht, was sich an der Börse aber nur geringfügig bemerkbar macht. die Lufthansa-Aktie konnte sich von ihrem 52-Wochen-Hoch bei 5,38 Euro zuletzt lösen, wirkt mit 6,22 Euro auf der Uhr heute Morgen aber weiterhin angeschlagen.

Deutsche Lufthansa Aktie Chart

Die Strategie ist klar

Unterstrichen hat die Lufthansa derweil noch einmal ihren generellen Anspruch, in Zukunft weiter zu wachsen und es verstärkt mit der teils deutlich größeren internationalen Konkurrenz aufnehmen zu wollen. Die laufende Konsolidierung in Europa muss sich nach Ansicht des Konzerns fortsetzen. Darin könnten sich durchaus Chancen verbergen. Unterhalb der 7-Euro-Marke bleibt die Charttechnik aber eine wackelige Angelegenheit und der Verbleib auf der Seitenlinie ist keine Schande.

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