Lufthansa-Aktie: Das könnte weh tun!

Der Lufthansa macht eine österreichische Tochter zu schaffen, wo nach langem Rechtsstreit ein teurer Vergleich anstehen könnte.

Auf einen Blick:
  • Austrian Airlines scheint sich mit dem Investor Mohamed Bin Issa Al Jaber auf einen Vergleich einlassen zu wollen.
  • Über die genaue Höhe ist bisher nichts bekannt.
  • Befürchtet wird aber, dass es für die Eignerin in Form der Deutschen Lufthansa teuer werden könnte.

Schon seit über einem Jahrzehnt liegt die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines, die ironischerweise „AUA“ abgekürzt wird, mit dem Investor Mohemed Bin Issa Al Jaber im Streit. Zurück geht das Ganze auf das Jahr 2008, noch bevor die österreichische Airline per Notverkauf an die Deutsche Lufthansa ging.

Damals hatte der eingangs genannte Investor ebenfalls Interesse und bot 150 Millionen Euro für 20 Millionen Euro des Unternehmens. Er sagte letztlich jedoch ab, was ihm eine Klage einbrockte. Darauf folgte eine Gegenklage mit dem Vorwurf, dass AUA Zahlen bewusst zurückgehalten und Al Jaber in die Irre geführt habe.

Ein teurer Spaß für die Lufthansa?

Wie die „Salzburger“ Nachrichten nun berichten, scheinen die beiden Parteien nun zu einem Vergleich bereit zu sein. Dessen Höhe ist nicht bekannt. Vermutet wird aber, dass AUA wohl einen zweistelligen Millionenbetrag überweisen wird. Dazu gesellen sich Anwalts- und Verfahrenskosten, die sich allein im Berufungsverfahren auf deutlich mehr als eine Million Euro belaufen sollen.

Der Lufthansa droht in der Gelegenheit also schon die nächste Schlappe, obschon es zuletzt schon mehr als genug Gegenwind zu verspüren gab. Das macht sich auch beim Aktienkurs bemerkbar, der trotz einer minimalen Erholung am Dienstag auf denkbar niedrigem Niveau vorzufinden ist. 5,97 Euro standen gestern bei Handelsschluss auf dem Ticker und der Abstand zum 52-Wochen-Tief bei 5,84 Euro fällt äußerst knapp aus.

Deutsche Lufthansa Aktie Chart

Von einem Fettnäpfchen ins nächste

Die Angelegenheit ist für die Lufthansa nicht existenzbedrohend und vermutlich ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende. Es könnte aber bessere Zeitpunkte für derartige Entwicklungen geben. Aktuell blicken die Aktionäre sehr skeptisch in die Zukunft und auch mancher Analyst hat sein Kursziel zuletzt deutlich gekappt. Schlechte Neuigkeiten könnten den Abwärtstrend weiter befeuern.

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