Lufthansa-Aktie: Fehlstart!

Die Lufthansa-Aktie hat im Jahr 2024 einen Fehlstart hingelegt. Es gibt einige Faktoren, die es zu beachten gilt.

Auf einen Blick:
  • Lufthansa-Aktie mit Fehlstart
  • Faktoren und Risiken unter der Lupe
  • IT-Ausfall an deutschen Flughäfen

Die Lufthansa-Aktie hat offenbar einen kleinen Fehlstart in das neue Handelsjahr hingelegt. So steht bislang ein Kursverlust von 4,5 Prozent auf der Anzeigetafel. Grundsätzlich ist die Branche mit einigen Unsicherheiten behaftet, allerdings sorgte zuletzt ein Analystenhaus für Aufsehen.

Deutsche Lufthansa Aktie Chart

Lufthansa-Aktie zweimal hochgestuft!

Offensichtlich sieht die Citigroup nun eine gute Einstiegsgelegenheit bei der Lufthansa-Akite, insbesondere mit Blick auf die gesunkenen Kurse. Dementsprechend hat das Analystenteam die Lufthansa-Aktie nun doppelt hochgestuft, konkret von „Verkaufen“ auf „Kaufen“. In der Folge hat auch die Citigroup das Kursziel für die Lufthansa-Aktie von 5,50  auf 8,50 Euro angehoben.

Trotz dieser positiven Nachrichten bleiben die Risiken bestehen. Streiks und IT-Probleme waren im vergangenen Jahr zentrale Herausforderungen für die Lufthansa. Aber auch zu Beginn des neuen Jahres gab es ein weiteres Negativereignis in der Branche, auf das die Lufthansa allerdings keinen konkreten Einfluss hatte.

IT-Ausfall an Flughäfen – Reiselust ungebrochen!

So kam es zu einem IT-Ausfall an deutschen Flughäfen, von dem vor allem die größten deutschen Flughäfen betroffen waren. Relativ schnell konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Generell wird die Verwundbarkeit im digitalen Zeitalter aber noch einmal unterstrichen. Hinzuzufügen ist allerdings, dass im Jahr 2024 am Flughafen Hamburg deutlich mehr Passagiere gezählt wurden.

Konkret seien fast eine Million Passagiere mehr abgefertigt worden, hieß es in einer Mitteilung. Kumuliert sind damit 14,83 Millionen Passagiere am Flughafen gelandet oder gestartet. Ein Plus von neun Prozent im Jahresverlauf. Daraus lässt sich schließen, dass die Reiselust der Menschen trotz steigender Kosten ungebrochen ist. Davon könnte auch die Lufthansa weiter profitieren.

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