Lufthansa-Aktie: Das wird noch Monate dauern!

Die Trendindikation ist bereits im August für Lufthansa hin zu einem Bärenmarkt gedreht. In diesem Bärenmarkt befinden wir uns natürlich immer noch. Zwar kam ein kurzfristiges Kaufsignal vonseiten des Stochastik Indikators, doch dieses kann derzeit noch nicht nachhaltig sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kursziele – respektive Unterstützungen – auf der Unterseite angelaufen werden, ist recht groß.

Werden folgende Kurszonen angelaufen?

Hierbei handelt es sich um die Kurszonen von 5,37 sowie 4,62 EUR. Um die Situation für die Lufthansa-Aktie charttechnisch ins Positive zu drehen, muss eine ähnliche Situation wie Ende 2020 her. Die gleitenden Durchschnitte müssen in der Summe überboten und steigend sein. Dieses zu erreichen nimmt sicherlich einige Monate in Anspruch.

Widerstand: SMA38 – 7,92 | SMA100 – 9,25 | SMA200 – 10,12
Unterstützung: letztes Tief – 5,77 EUR | glatte Marke – 5,00 EUR

Der Heikin-Ashi-Chart (D1) in EUR

Der Blick auf die Trendanalyse (D1) für die Lufthansa-Aktie

Macd Indikator: Es wird bei dem oft verwendeten Oszillator geschaut, ob die Signal-Linie über der Trigger-Linie ist. Zudem auch, ob der Macd über null notiert. Von insgesamt 10 Macd Analysen ist nicht eine positiv. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen und muss sich ändern.

Gleitende Durchschnitte: Nun wird geprüft, ob bei der Lufthansa-Aktie die GDs steigend sind. Denn steigende GDs zeigen einen Aufwärtstrend an. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nicht ein einziger steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen. So geht es nicht weiter!

HighLow Indikator: Als Letztes muss analysiert werden, ob höhere Tiefs und neue Hochpunkte entstehen. Höhere Hochs und steigende Tiefpunkte zeigen einen Aufwärtstrend an. Von insgesamt 10 HighLows sind nur 2 steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen.