Lufthansa-Aktie: Am Boden geblieben!

Fluggesellschaft verzeichnet vorübergehenden Kursanstieg durch Trumps Zollpause, doch JP Morgan senkt Kursziel auf 5 Euro aufgrund anhaltender Herausforderungen.

Auf einen Blick:
  • Transatlantikgeschäft bleibt problematisch
  • Kurzzeitige Erholung über sechs Euro
  • Analysten bevorzugen Ryanair-Wertpapiere
  • Fehlen positiver Unternehmenssignale

Trumps Zollpause verschaffte auch der Lufthansa-Aktie zeitweise etwas Auftrieb und so konnte das Papier sich wieder über die Marke von sechs Euro schwingen. Ganze 6,24 Euro standen auf dem Ticker, als diese Zeilen gerade entstanden. Von echter Erleichterung kann aber noch nicht die Rede sein.

Denn die Zölle betreffen die Lufthansa ohnehin nur in einem sehr überschaubaren Rahmen und deren Einfrieren wird wenig am schwierigen Transatlantikgeschäft ändern. Jenes steht schon seit einer Weile unter Druck und der angeschlagene Ruf der USA führt tendenziell zu einer sinkenden Nachfrage. Zumindest einige Reiseveranstalter berichten schon jetzt von einem kurzfristigen Rückgang der Nachfrage.

JP Morgan sieht wenig Chancen bei der Lufthansa-Aktie

Euphorie kommt aktuell bei den Analysten von JP Morgan nicht auf. Dort hält man an einer Verkaufsempfehlung nicht nur fest, sondern senkte das Kursziel zuletzt auch noch von 5,50 Euro auf 5 Euro. Es werden also neue Tiefstände erwartet. Begründet wird diese Einschätzung explizit mit den Risiken im Transatlantik-Geschäft sowie den vergleichsweise hohen Kosten.

Deutsche Lufthansa Aktie Chart

Als interessanter wird die Aktie der Billig-Airline Ryanair eingestuft, da es hier bessere Aussichten auf Aktienrückkäufe gebe. Nun müssen die Börsenprofis mit ihrer Einschätzung zwar nicht Recht behalten. Eindruck an den Märkten hinterlässt das Ganze aber dennoch und die Kauflaune scheint schon wieder nachzulassen.

Eigene Impulse sind gefragt

Anleger können sich nicht darauf verlassen, dass eine allgemein freundliche Marktstimmung die Lufthansa-Aktie dauerhaft nach oben bewegen wird. Für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung braucht die Airline eigene Impulse, von denen es zuletzt zu wenige zu sehen gab. Stattdessen hält man sich mit dem Jammern über hohe Standortkosten in Deutschland die Bullen auf Abstand. So berechtigt die Forderungen gegenüber der Politik auch sein mögen, Wachstumssignale sendet die Lufthansa damit eher nicht aus.

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