Lufthansa-Aktie: Abgesprungen!

Laut einer Erhebung von Flightright hält die Lufthansa in diesem Jahr den traurigen Rekord über die meisten Stornierungen in Europa.

Auf einen Blick:
  • Die Lufthansa blickt in diesem Jahr auf eine auffällig hohe Storno-Quote.
  • Keine andere Airline verzeichnete mehr Rücktrittsgesuche der Kundschaft.
  • Deutschland scheint von diesem Trend besonders betroffen zu sein.

Die Lufthansa berichtete in diesem Jahr mehrfach über steigende Buchungszahlen. Wie es scheint, hält aber nicht jeder an seiner Buchung auch fest. Die „Frankfurter Neue Presse“ berichtete kürzlich unter Verweis auf eine Erhebung von Flightright, dass der Konzern 2024 die höchste Storno-Quote in Europa vorweise.

Bei 2,88 Prozent soll die Stornoquote per Anfang Dezember gelegen haben, sodass rechnerisch knapp 12.800 Buchungen wieder gecancelt wurden. Damit führt die Lufthansa das Ranking an, in dem sich zudem auch noch Töchter wie Eurowings mit einer Stornoquote von 1,42 Prozent finden. Den Informationen ist außerdem zu entnehmen, dass deutsche Flughäfen von der Problematik wohl besonders betroffen sind.

Lufthansa: Am Boden geblieben

Was sich daraus schließen lässt, liegt im Auge des Betrachters. Es könnte ein Hinweis auf ein noch immer zurückhaltendes Ausgabenverhalten der Deutschen hindeuten. Dem gegenüber stehen allerdings Statistiken, denen zufolge die durchschnittlichen Ausgaben von Reisenden sich eher in die Höhe bewegen. Darüber berichtete etwa der Reiseveranstalter TUI mehrfach in den letzten Monaten.

Deutsche Lufthansa Aktie Chart

Gute Neuigkeiten sind es für die Lufthansa aber mit Sicherheit nicht. Denn jeder am Boden gebliebene Passagier belastet die Marge einzelner Flüge und sorgt damit auch dafür, dass die Aktie nicht recht abheben kann. Jene verlor im laufenden Jahr um etwas mehr als 20 Prozent an Wert, trotz einer bescheidenen Erholung in den Herbstmonaten.

Die Lufthansa ruft nach der Politik

Die Lufthansa führt die mauen Geschäfte unter anderem auf widrige Bedingungen auf dem deutschen Markt zurück und pocht auf weniger Regularien sowie eine deutliche Reduzierung von Standortkosten. Auch andere Airlines mahnen, dass Deutschland mittlerweile kaum noch konkurrenzfähig sei. Weitreichende Anpassung sind während des Wahlkampfs aber kaum zu erwarten. Sollte die politische Ausgangslage also tatsächlich ein Belastungsfaktor sein, so wird dieser den Anlegern wohl noch mindestens zwei Monate lang erhalten bleiben.

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