Lucid Motors ist zweifelsfrei noch einer der jüngsten Kandidaten auf dem Börsenparkett, was erst einmal nichts heißen soll. Gegründet wurde das Unternehmen zwar schon im Jahre 2007. Die Erstnotierung folgte jedoch erst vor rund zwölf Monaten. Seitdem konnte die Aktie aber immerhin um knapp 265% an Wert zulegen. Das gelingt auf Anhieb wahrlich nur den wenigsten.
Mittlerweile beschäftigt die Firma mit Sitz im kalifornischen Newark fast 2000 Menschen, die gemeinsam mit dem früheren Tesla-Chefingenieur Peter Rawlinson an Elektroautos der nächsten Generation arbeiten. Für Anleger also eine durchaus interessante und vor allem dynamische Branche, die ihnen künftig noch viel Spaß und womöglich auch Renditen bereiten könnte.
In den letzten Monaten präsentierte sich der Titel einmal mehr von seiner freundlichen Seite, musste zuletzt aber herbe Einbußen hinnehmen. Jüngst ging es gar zweistellig nach unten. Somit notiert Lucid bei rund 36$ je Anteil, wobei es längerfristig wieder nach oben gehen dürfte. Aus dieser Sichtweise heraus sollten Anleger ernsthaft über eine Investition nachdenken, müssen aber gleichzeitig die nicht zu unterschätzende Volatilität im Hinterkopf behalten.
Gesamtmarkt Schuld?
Nur wenige Aktien schaffen es in diesen Tagen, nachhaltig Gewinne zu erzielen und diese anschließend zu festigen. Lucid gehört derzeit nicht zu dieser Minderheit, sondern zum Großteil der Unternehmen, die an der Börse momentan mit Korrekturen belegt werden. Das sollte Anleger aber nicht aus der Ruhe bringen.
Spätestens die für dieses Jahr geplante Auslieferung neuer Modelle dürfte den Titel wieder in die richtige Bahn lenken. Zudem sorgte Citi-Analyst Michaeli vor wenigen Tagen mit einem positiven Kommentar und dem Kursziel 57$ für aufkeimenden Optimismus.
Bewusst entscheiden!
Gerade für sicherheitsorientierte Investoren ist Lucid eher nichts. Wer aber an die langfristigen Aussichten des Autobauers glaubt und mit teils spektakulären Preisänderungen klarkommt, kann hier durchaus Geld verdienen.
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