Logitech-Aktie: Trump!

Führende Tech-Unternehmen wie Logitech verzeichnen deutliche Kursgewinne, nachdem die US-Regierung Smartphones und Computer von geplanten Handelszöllen ausgenommen hat.

Auf einen Blick:
  • Starke Kurserholung im Schweizer Technologiesektor
  • Logitech führt Tagesgewinner mit 6,5% Plus
  • Handelspolitische Entspannung für China-Produktion
  • Ausnahmeregelung für Elektronikgeräte beschlossen

Die Aktien von Logitech führen die Liste der SMI-Tagesgewinner am Montagmorgen an. Auch andere Technologiewerte wie etwa jene der beiden Sensorenhersteller AMS Osram oder Sensirion kommen in den Genuss einer kräftigen Kurserholung. Die Valoren reagieren damit auf den Entscheid der US-Regierung, Smartphones und Personal Computer – zumindest vorübergehend – von den Zollerhöhungen auszuschließen.

Um 09.50 Uhr gewinnen Logitech 6,5 Prozent auf 60,58 Franken. Sensirion notieren mit 56,60 Franken um 4 Prozent, AMS Osram mit 6,14 Franken sogar um mehr als 7 Prozent höher. Dem steht ein 1,7 Prozent höherer Gesamtmarkt (SPI) gegenüber.

US-Regierung nimmt Elektronikprodukte von Strafzöllen aus

Wie über das Wochenende bekannt wurde, fallen Smartphones und Personal Computer nicht länger unter das Strafzoll-Regime Washingtons. Diese Information geht aus einem Dokument der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde hervor.

Für Marktbeobachter kommt dieser Schritt nicht überraschend, waren zuletzt doch Befürchtungen laut geworden, dass die neuen Zölle Smartphones und Personal Computer für US-Konsumenten deutlich verteuern könnten. Es wird vermutet, dass große US-Elektronikkonzerne wie Apple bei der Regierung in Washington interveniert haben könnten.

Schweizer Technologieunternehmen profitieren von Ausnahmeregelung

Laut Händlern dürften auch hiesige Hardwarehersteller und -zulieferer von der Ausnahmeregelung profitieren. Die Kurse von Aktien wie Logitech oder AMS Osram waren im Zuge der Eskalation im Handelsstreit zwischen Washington und Peking unter starken Druck geraten. Beide Unternehmen lassen ihre Produkte teilweise in China produzieren und verkaufen diese unter anderem in die USA.

Diese Konstellation macht die Firmen besonders anfällig für handelspolitische Spannungen. In Börsenkreisen werden die am Wochenende bekannt gewordenen Neuigkeiten daher sehr begrüßt. Allerdings ist man sich bewusst, dass sich die Nachrichtenlage bezüglich der Strafzölle jederzeit wieder ändern könnte.

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