Mit einem Kursverlust von über neun Prozent gehörte die Lockheed Martin-Aktie am gestrigen Dienstag zu den großen Verlierern auf dem amerikanischen Aktienmarkt. Was drückte auf den Kurs des weltgrößten Rüstungskonzerns?
Zu schwache Zahlen
Es waren unerwartet schwache Zahlen für das vierte Quartal 2024, die Anlegern die Laune verdarben. Der Umsatz ging nicht nur um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 18,62 Milliarden US-Dollar zurück, sondern lag auch unter den erwarteten 18,84 Milliarden Dollar.
Noch schlechter präsentierte sich die Gewinnentwicklung. Während Analysten im Schnitt von einem Betriebsgewinn in Höhe von 2,07 Milliarden US-Dollar ausgingen, lieferte Lockheed Martin lediglich 696 Millionen Dollar. Das ist ein satter Rückgang um 70 Prozent im Jahresvergleich. Auch der freie Cashflow sank um 73 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Einziger Lichtblick beim Rüstungsgiganten: der Auftragsbestand. Er erhöhte sich im Jahresvergleich um knapp zehn Prozent auf 176 Milliarden US-Dollar.
Die gute Stimmung kommt nicht an
Der Ausblick von Lockheed Martin lag im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten. Der Luft- und Raumfahrtkonzern rechnet 2025 mit einem Umsatz zwischen 73,75 und 74,75 Milliarden US-Dollar. Experten gingen im Vorfeld von ca. 74 Milliarden Dollar aus. Beim erwarteten Gewinn je Aktie enttäuschte Lockheed Martin allerdings die Erwartungen.
Der US-Konzern kann kein Kapital aus der derzeit sehr vorteilhaften Börsenstimmung für Rüstungsaktien schlagen. Viele Waffenprogramme stellen offenbar eine große Herausforderung für Lockheed Martin dar.
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