Lockheed Martin meldet Top-Auftrag. Im Mittelpunkt: Australien. Demnach hat der US-Rüstungskonzern mit dem australischen Verteidigungsministerium einen Vertrag geschlossen, um das Land bei der Weiterentwicklung seiner Luft- und Raketenabwehrfähigkeit zu unterstützen. Der Vertrag bezieht sich demnach auf die australische Niederlassung von Lockheed und hat einen Umfang von 500 Millionen AUD.
Konkret geht es um das künftige Joint Air Battle Management System im Rahmen des Projekts „AIR6500 Phase 1“ (AIR6500-1). Dadurch soll den australischen Streitkräften auch eine bessere Interoperabilität mit den Vereinigten Staaten und anderen internationalen Partnern ermöglicht werden.
Lockheed Martin lobt australisches Know-how
Lockheed betonte, dass das Projekt die australische Wirtschaft ankurbeln werde. „Gemeinsam mit dem Verteidigungsministerium machen wir uns den Erfindungsreichtum australischer Klein- und Mittelbetriebe, Industrieunternehmen und Hochschulen zunutze, um eine transformative Fähigkeit aufzubauen, die Australiens Verteidigungskräfte zu einer der fortschrittlichsten der Welt machen wird“, so Lockheed-Managerin Erika Marshall.
Bei dem Projekt soll es unter anderem um eine verbesserte Netzwerkarchitektur sowie Systeme für den Luftkampf gehen. Diese sollen zum Beispiel auf Kampfschiffen und Kampfjets integriert und von Kontrollzentren dirigiert werden. Dadurch erhofft sich das Militär schnellere und wirksamere Reaktionen auf mögliche Bedrohungen sowie eine bessere Koordinierung.
Zur Einordnung: Erst kürzlich hatte die australische Regierung ein umfassendes Rüstungsprogramm angekündigt. Damit will das Land vor allem auf den zunehmenden militärischen Druck im Indopazifik reagieren, wo aktuell unter anderem China massiv aufrüstet.
Lockheed Martin-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Lockheed Martin-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:
Die neusten Lockheed Martin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Lockheed Martin-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.