Linde-Aktie: Das wirkt noch nach!

Die neusten Zahlen wirken bei den Linde-Anlegern anscheinend noch nach. Das Papier marschiert derzeit gen Süden.

Auf einen Blick:
  • Linde-Aktie nach Zahlen verlustreich
  • Negative und positive Faktoren im Fokus
  • Analysten melden sich zu Wort

Die Stimmung rund um die Linde-Aktie hat sich nach den neusten Quartalszahlen etwas eingetrübt. Anscheinend wirken die Geschäftsrisiken bei den Anlegern nach, denn in den vergangenen 5 Handelstagen blickt die Linde-Aktie auf einen Verlust in Höhe von 4,5 Prozent. Nach der Meinung der Experten gab es bei der Zahlenvorlage negative und positive Faktoren, die wir uns nun im Detail anschauen.

Linde Aktie Chart

Linde-Aktie im Analystenfokus!

Im Anschluss an die neusten Zahlen zum ersten Quartal ist die Linde-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten, blicken wir gemeinsam auf die neusten Meldungen. Erst vor wenigen Stunden hat das Analysehaus Jefferies die Einstufung der Linde-Aktie auf „Buy“ belassen. Das Kursziel wurde unverändert bei 485 Dollar beibehalten.

Der zuständige Analyst Laurence Alexander hat in seiner Studie explizit hervorgehoben, dass Linde die Erwartungen an das erste Quartal leicht übertroffen habe. Zwar sei der Ausblick auf das laufende Jahr eingeengt worden, allerdings würde der Mittelwert der Zielspanne unverändert gleich bleiben. Letztendlich sei eine konjunkturelle Verbesserung nach der Expertenmeinung jedoch nicht zu erwarten. Dennoch gebe es für die Preisgestaltung in der Breite noch weiterhin Möglichkeiten, weiteren Rückenwind zu erhalten.

Kursziel angehoben!

Ein paar Tage zuvor hatte sich auch die DZ Bank erneut mit den Perspektiven des Gasekonzerns beschäftigt. Demnach wurde der faire Wert für die Linde-Aktie von 480 auf 482 Dollar angehoben, wobei die Einstufung auf „Kaufen“ belassen wurde. Der Analyst Robert Czerwensky schrieb in seiner Studie, dass sich das Umsatzwachstum bei Linde fortgesetzt habe. Allerdings wurde das Geschäft durch die schwächere Industrieproduktion in den Regionen Afrika, Naher Osten und Europa gebremst, fügt der Analyst hinzu. Ebenso sei Linde durch einen negativen Kalendereffekt belastet worden. Doch auch höhere Investitionen hätten einen negativen Einfluss auf das Zahlenwerk gehabt. Diese hätten ebenso den Free Cashflow belastet.

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