Liegt BlackRock bei Gold dieses Mal richtig?

Liebe Leser,

wenn sich die großen internationalen Vermögensverwalter bewegen, beeinflussen sie allein durch ihre Größe sofort den Markt. Erfolgreich sind sie mit ihren Investments deshalb noch lange nicht immer. Das gilt auch für BlackRock, einen der größten Geldverwalter weltweit.

Bei BlackRock glaubt man jetzt wieder an das Gold. Man sieht es als eine gute Versicherung gegen die Turbulenzen an den Finanzmärkten. Aus diesem Grund erwarb die Fondsgesellschaft nun wieder einen großen Teil des Goldes, den man im dritten Quartal 2018 verkauft hat.

Damals setzte der Goldpreis im August zwar zu einer neuen Aufwärtsbewegung an, doch bei BlackRock traute man dem Braten nicht und verkaufte Gold-ETF-Anteile im Wert von einer Milliarde US-Dollar. Diese wurden in der Zwischenzeit teurer wieder zurückgekauft.

Als Begründung verweisen die Fondsmanager auf eine zu erwartende Abkühlung der Konjunktur und die nicht mehr so stark ausgeprägte Neigung der US-Notenbank die Zinsen anzuheben. Trotz der großen Goldmengen, die BlackRock kauft, folgt man keineswegs einem All-in-Ansatz, sondern sieht das Edelmetall nur als Mittel zur Diversifizierung an.

Bleibt zu hoffen, dass die Fondsgesellschaft dieses Mal ein glücklicheres Händchen hat als noch vor rund sechs Monaten.

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und grüße Sie herzlich

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