Leonardo-Aktie: Allgemeine Heiterkeit!

Der Rüstungskonzern Leonardo verzeichnet beachtliche Kurssteigerungen nach der Lockerung der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben durch den Bundestag.

Auf einen Blick:
  • Verteidigungsausgaben von Schuldenbremse ausgenommen
  • Kursanstieg von 90% seit Jahresbeginn
  • Aktie nähert sich 50-Euro-Marke
  • Potenzielle Überbewertung nicht ausgeschlossen

Der Bundestag fand sich gestern noch ein letztes Mal in alter Besetzung zusammen und stimmte bei dieser Gelegenheit über ein historisches Schuldenpaket ab, welches sich im Laufe der nächsten zehn Jahre leicht über eine Billion Euro bewegen könnte. Union, SPD und Grüne konnten letztlich die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit zustande bringen. Nun fehlt lediglich noch die Zustimmung des Bundesrats.

Während noch darüber spekuliert wird, welche Branchen von den zusätzlichen Investitionen profitieren könnten, steht an der Börse ein Sektor schon jetzt klar als Sieger fest: die Rüstungsindustrie. Sollte die neue Regelung nicht noch von Bundesrat oder Gerichten kassiert werden, so werden Ausgaben für die Verteidigung oberhalb von 1,5 Prozent des BIP nicht länger bei der Schuldenbremse berücksichtigt.

Leonardo macht munter mit

Defacto wären die finanziellen Möglichkeiten der Bundeswehr damit in Zukunft unbegrenzt, und das führt an der Börse natürlich zu Vorfreude. Profitieren könnten davon Rüstungs-Titel aus ganz Europa, angefangen beim Highflyer Steyr Motos bis zur italienischen Leonardo-Aktie. Letztere markierte kürzlich bei 49,90 Euro ein neues Allzeit-Hoch und blickt auf Zugewinne von rund 90 Prozent seit Jahresbeginn.

Leonardo SPA Aktie Chart

Über die 50 Euro hinausgetraut haben die Bullen sich bislang noch nicht. Die gute Laune hält aber grundsätzlich an und heute Morgen ging es schon wieder um 1,7 Prozent bis auf 48,67 Euro in Richtung Norden. Fest eingepreist sind etliche neue Aufträge in den kommenden Jahren.

Potenzial für Enttäuschungen?

Genau das ist aber auch eine mögliche Gefahrenquelle. Bisher ist noch vollkommen unklar, wie weit die nächste Bundesregierung ihre Möglichkeiten strapazieren wird und welche Unternehmen davon tatsächlich profitieren. Da scheint es nicht unmöglich, dass aktuell vielleicht etwas über die Stränge geschlagen wird. Auch wenn fundamental bei Leonardo alles für einen Wachstumskurs spricht, so lassen sich zumindest vorübergehende Korrekturen nach dem ansehnlichen Höhenflug der letzten Wochen kaum ausschließen.

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