Lenzing-Aktie: Stark – aber da geht noch mehr!

Lenzing erreicht die Spitzenposition in einem renommierten Ranking. Lesen Sie hier, was es damit auf sich hat und was der CEO jetzt sagt.

Auf einen Blick:
  • Lenzing erreicht Spitzenposition in Canopy-Ranking.
  • Nachhaltigkeit im Fokus.
  • CEO Aggarwal sieht trotzdem noch Verbesserungspotenzial.

Lenzing an der Spitze: Wie der österreichische Faserhersteller kürzlich bekannt gab, sei er im sogenannten „Hot Button Ranking“ der kanadischen NGO Canopy auf dem ersten Platz gelistet. Lenzing hat demnach seine Punktzahl gegenüber dem Vorjahr von 32 auf 33 Punkte erhöht. Die Maximalpunktzahl liegt bei 40 Punkten.

Canopy bewertet hierfür die Nachhaltigkeit verschiedener Textil- und Bekleidungsunternehmen. Dabei geht es zum Beispiel um die Beschaffung, Transparenz sowie Innovationen. Im neuen Ranking hat die Organisation die Österreicher unter anderem für deren Engagement zum Schutz alter und gefährdeter Wälder geehrt. Zudem hat Lenzing auch bei der Rückverfolgung der Lieferkette gut abgeschnitten.

Canopy-Ranking: Lenzing teilt sich Spitzenposition mit zwei Unternehmen aus Asien

Tatsächlich muss sich Lenzing die Spitzenposition jedoch mit zwei anderen Unternehmen teilen. „In diesem Jahr haben wir zum ersten Mal drei Produzenten, die sich den ersten Platz teilen!“, heißt es von Canopy. Neben den Österreichern schafften es demnach die beiden Akteure Aditya Birla (Indien) und Tangshan Sanyou (China) ganz nach oben in Sachen Nachhaltigkeit.

Bei Lenzing sorgt die Ehrung indes auch für Tatendrang. So sieht der Konzern nach wie vor Luft nach oben. „Gleichzeitig zeigen uns Standards und Rankings wie die von Canopy, wo wir noch ungenutztes Potenzial haben und uns weiter verbessern können. Diese Ergebnisse motivieren uns, weiterhin unser Bestes zu geben, um uns um unsere Kunden zu kümmern und die Transformation zu einer grünen und sauberen Industrie voranzutreiben“, betonte Lenzing-CEO Rohit Aggarwal.

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