Lenzing-Aktie: Bereit für einen Turnaround?

Die Lenzing-Aktie befindet sich seit den Tiefs von Anfang März in einer starken Erholungsbewegung. Gute Zahlen zum Jahresauftakt sorgten zuletzt für Rückenwind.

Auf einen Blick:
  • Lenzing-Aktie im Aufwind
  • 200-Tage-Linie wurde überschritten
  • Q1-Bilanz fiel besser aus als erwartet

Die Lenzing-Aktie befand sich in den vergangenen Monaten in einem beständigen Abwärtstrend. Anfang März sank der Kurs auf 24,60 Euro, was dem tiefsten Stand seit August 2009 entsprach. Zu diesem Zeitpunkt notierte das Papier fast 80 Prozent unter dem Hoch von Anfang 2022. Gegenüber den Höchstständen aus dem Jahr 2017 bei 158,20 Euro beliefen sich die Abschläge sogar auf fast 85 Prozent.

Seit diesem Tief hat die Aktie aber wieder deutlich zulegen können. Im April sorgte die Aussetzung der Dividendenpolitik zwar für einen Rücksetzer, doch auf Höhe der 50-Tage-Linie (SMA50) griffen die Anleger wieder zu. Dank eines besser als erwarteten ersten Quartals ist der Aktie zuletzt sogar der Wiederanstieg über die 200-Tage-Linie (SMA200) gelungen.

EBITDA deutlich verbessert, aber…

Aufgrund eines höheren Faserabsatzes hat das Unternehmen die Erlöse und den operativen Gewinn gesteigert. Das EBITDA stieg von 29,7 auf 71,4 Millionen Euro und wurde damit mehr als verdoppelt. Wegen des anhaltenden Preisdrucks rutschte der österreichische Faserhersteller unter dem Strich aber erneut in die roten Zahlen. Immerhin konnten die Verluste gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 64,9 Millionen auf 26,9 Millionen Euro verringert werden.

Konzernchef Stephan Sielaff sprach zwar von einer Entwicklung in die richtige Richtung, von einer nachhaltigen Erholung der Märkte könne vor dem Hintergrund des anhaltenden Preisdrucks aber noch keine Rede sein.

Lenzing Aktie Chart

Wie geht es für die Lenzing-Aktie weiter?

Die Aktie hat gegenüber dem März-Verlaufstief fast 45 Prozent zugelegt und mit dem Sprung über den SMA200 einen wichtigen charttechnischen Erfolg gefeiert. Die 50-Wochen-Linie konnte allerdings noch nicht durchbrochen werden.

Im Wochenchart erkennt man ihre große Bedeutung. Sie hatte den Kurs auch im März 2023 nach unten abprallen lassen. Gelingt diesmal der erfolgreiche Ausbruch, läge der nächste Widerstand bei 38,55/40 Euro. Darüber wäre Raum bis 46,90/47,25 Euro.

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