Am kommenden Donnerstag wird Düngemittel- und Salzproduzent K+S seine Geschäftszahlen für 2018 präsentieren. Nach einem schwierigen Sommer wegen des niedrigen Wasserstandes der Werra, der die Produktion einschränkte, sah es gegen Ende des Jahres wieder besser aus. Auch der Aktienkurs erholte sich, seit Anfang Januar von 15,50 Euro auf deutlich über 17 Euro am vergangenen Montag. Doch im Laufe der Woche kam die K+S-Aktie deutlich unter Druck – entgegen der allgemeinen Analystenerwartungen.
UBS sieht Kursziel weiter bei 22 Euro
Während die Credit Suisse, die Norddeutsche Landesbank und die Deutsche Bank vor Zahlen zum Halten der Papiere raten, aber immerhin einen Anstieg auf bis zu 18,50 Euro erwarten, empfehlen andere professionellen Marktbeobachter sogar zum Kauf der Papiere. So hatte die DZ Bank die Einstufung für K+S Anfang Februar auf „Bye“ mit einem fairen Wert von 20 Euro belassen, die Baader Bank schloss sich bei einem Kursziel von 19 Euro dieser Einschätzung an. Die Schweizer Großbank UBS geht sogar von einem Kursziel von 22 Euro aus und empfahl Mitte Februar ebenfalls zum Kauf. Unter anderem die positiven Kali-Ausblicke der Konkurrenten Nutrien und Eurochem für 2019 stützten die positive Einschätzung für K+S.
Aktie verliert fast zehn Prozent
Die Anleger sehen das kurz vor dem Jahresbericht offenbar anders. Nach den deutlichen Zugewinnen seit Jahresbeginn verlor die Aktie von K+S in dieser Woche deutlich. Alleine am Freitag ging der Kurs um weitere gut drei Prozent in die Knie auf nur noch 15,45 Euro. Auf Wochensicht beläuft sich das Minus damit auf fast zehn Prozent.
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