K+S Aktie: Wenig Licht, viel Schatten

Der Düngemittel- und Salzkonzern K+S kämpft mit fallenden Preisen und höheren Investitionen. Während der Umsatz die Erwartungen übertrifft, enttäuscht das Ergebnis.

Auf einen Blick:
  • K+S von weiter fallenden Preisen belastet
  • Umsatz mit Rückgang, dennoch über Erwartungen
  • Operatives Ergebnis enttäuscht
  • - EBITDA für 2024 am unteren Ende der Spanne erwartet

Die heute veröffentlichten Quartalszahlen des deutschen Düngemittel- und Industriesalzherstellers K+S zeigen ein gemischtes Bild. Während der Umsatz leicht über den Analystenerwartungen lag, belasteten fallende Preise bei Kali- und Auftausalzprodukten das Ergebnis deutlich.

Plus und Minus

Im dritten Quartal ging der Konzernumsatz um 1,7 % auf 866,2 Mio. Euro zurück, übertraf jedoch die Marktschätzungen von 834,5 Mio. Euro. Besonders die Geschäftsbereiche Landwirtschaft und Industrie+ konnten leichte Absatzsteigerungen verzeichnen. Dennoch sanken die Preise für kalihaltige Produkte und Auftausalz aufgrund der schwierigen Weltmarktlage um 4,8 % bzw. 3,7 %, was sich stark auf das Ergebnis auswirkte.

Das EBITDA sank um 9 % auf 65,6 Mio. Euro und verfehlte damit die Konsensschätzungen von 70 Mio. Euro. Zudem führte ein Anstieg der Abschreibungen zu einem negativen bereinigten Konzernergebnis nach Steuern von -43,7 Mio. Euro, das ebenfalls schlechter ausfiel als im Vorjahr (-24,3 Mio. Euro). Je Aktie ergibt sich damit ein Verlust von -0,24 Euro.

K+S mit negativem Cashflow

Auch der Free Cashflow war mit -238,6 Mio. Euro deutlich negativ. Hauptursache waren gestiegene Investitionen, insbesondere für Erhaltungsmaßnahmen, untertägige Arbeiten in Werra und den Bau einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage in Bethune. Dies zeigt, dass K+S trotz schwacher Ergebnisse in die Zukunft investiert, was langfristig positiv gewertet werden könnte.

K&S Aktie Chart

Für das Gesamtjahr 2024 rechnet K+S nun mit einem EBITDA von rund 540 Mio. Euro, was am unteren Ende der ursprünglichen Prognose von 530 bis 620 Mio. Euro liegt. Der Analystenkonsens von 560 Mio. Euro bleibt damit unerreichbar. Dies zeigt, dass sich der Preisdruck in den Märkten auch in den kommenden Monaten fortsetzen könnte.

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