Nach einem verheißungsvollen Start ins neue Jahr geht es seit Anfang März bergab mit der K+S-Aktie. Inzwischen notiert die Aktie des Düngemittelherstellers fast auf einem neuen Zwölfmonatstief. Was steckt hinter der Kursschwäche der Aktie?
So schwach ist das nicht
Es ist der starke Rückgang der Düngerpreise. Vor allem der Preis für Kali ist in den letzten Monaten unter Druck gekommen. Fachleute erwarten, dass der Abwärtstrend des Kali-Preises noch einige Wochen anhalten kann.
Nettogewinn je Quartal von K&S
Das K+S-Management selbst geht zwar von einem niedrigeren Preisniveau aus als im Vorjahr, bezeichnet dieses aber immer noch als attraktiv. Grund sind die weiter bestehenden Sanktionen gegen den großen Düngemittellieferanten Russland.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sollte im aktuellen Jahr bei 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro liegen. Das ist zwar bei weitem nicht so gut wie das sensationelle Ergebnis in Höhe von 2,4 Milliarden im vergangenen Jahr, aber doch deutlich besser als die 1,1 Milliarden im Jahr 2021.
Drei Gründe für einen Kauf
Neben der aktuellen Kursschwäche sprechen drei Punkte für einen Kauf der K+S-Aktie: Erstens ist die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter drei sehr günstig bewertet. Zweitens dürfte das bis Anfang kommenden Jahres laufende Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von 200 Millionen Euro gut für die Kurspflege sein. Und drittens ist K+S ein interessanter Dividendenbringer. Die Dividendenrendite liegt aktuelle bei knapp über fünf Prozent.
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