K+S-Aktie mit Comeback: Analysten sehen wieder Potenzial

K+S mit starkem Kursplus. Analysten sehen Potenzial durch stabile Kalipreise – Zölle und Russland-Sorgen verlieren an Schrecken.

Auf einen Blick:
  • K+S-Aktie erholt sich deutlich nach Analysten-Upgrades
  • Kalipreise robust, Markt reagiert kaum auf Russland-Risiken
  • Trump-Zölle wirken neutral – keine US-Produktion zu schützen

Lange war es ruhig um den Kasseler Düngemittelhersteller. Doch am Freitag sorgte die K+S-Aktie für Aufsehen: Mit einem Plus von knapp 9 % auf 13,87 Euro zählte sie zu den stärksten Werten im MDAX. Und das, obwohl zuletzt gleich mehrere Belastungsfaktoren auf dem Kurs lasteten.

Vom Kursrutsch zur Kursrally – was ist passiert?

Noch im März war der Titel zeitweise unter Druck geraten. Auslöser: Nachrichten über mögliche Lockerungen der Sanktionen gegen russische Agrarprodukte. Der Markt befürchtete daraufhin sinkende Kalipreise – ein zentrales Thema für K+S. Doch Analysten winkten schnell ab: Der globale Angebotsdruck bleibe trotz russischer Rückkehr begrenzt. Das Preissignal aus Brasilien – einem wichtigen Exportmarkt – spreche sogar für steigende Nachfrage.

Auch die jüngsten Zolldrohungen der Trump-Regierung gegen internationale Importe ließen K+S relativ kalt. Der Grund: Die USA haben keine nennenswerte eigene Kaliproduktion – ein Importzoll würde lediglich die Preise für US-Farmer erhöhen, aber keinen direkten Wettbewerber schützen.

K+S AG Aktie Chart

Analysten werden optimistischer – Kursziele steigen

Die Experten der Investmentbank Stifel haben prompt reagiert. Statt „Sell“ gibt es nun ein neutrales Votum, das Kursziel wurde auf 14,50 Euro angehoben. Analyst Andreas Heine verweist auf ein weiterhin „positives Preisumfeld“ im Kalimarkt. Sollte dieses anhalten, könnte K+S das obere Ende der eigenen Gewinnziele erreichen – und den Marktkonsens um bis zu 7 % schlagen.

Auch Warburg Research zeigt sich optimistisch und hob das Kursziel jüngst auf 13,50 Euro an. Zwar bleiben die Unsicherheiten rund um mögliche Zollverhandlungen zwischen den USA und Kanada bestehen, doch unterm Strich bleiben Kalipreise das stärkere Argument für K+S.

Technische Lage hellt sich auf – Markt setzt auf Trendfortsetzung

Charttechnisch ist das aktuelle Kursplus ein Befreiungsschlag. Die Aktie konnte wichtige gleitende Durchschnitte überwinden – ein Signal, das viele Marktteilnehmer als Einstiegschance werten. Seit Jahresbeginn steht bereits ein Plus von 33 % zu Buche – während der Gesamt-MDAX leicht im Minus liegt.

Der Markt scheint überzeugt: Die Sorgen der letzten Wochen waren übertrieben. K+S liefert wieder – und zwar nicht nur Dünger, sondern auch steigendes Anlegervertrauen.

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