K+S konnte am Donnerstag einen immerhin kleinen Aufschlag für sich verbuchen. Das Papier klopft nun an einer bedeutenden Marke und dürfte dann die Chance haben, einen weiteren Kursanstieg zumindest anzugehen. Grund sind immer noch Nachrichten vom 29. Juli, als bekannt wurde, dass K+S nicht wie befürchtet mit einem Produktionsstopp auf die wetterbedingt niedrigen Wasserstände zu reagieren. Dennoch warnen Analysten auch.
Insgesamt schwach
Es steht zu befürchten, dass der Abwärtstrend anhält, meinen zumindest die charttechnischen Spezialisten. Schließlich habe K+S in den vergangenen drei Monaten einen Abschlag von immerhin 18,5 % hinnehmen müssen. Zudem sind die Kurse innerhalb von einem Jahr gleich um 35 % nach unten gerutscht. Die jüngst erreichten Tiefs bei knapp über 14 Euro sind Allzeittiefs, die deshalb als wichtiges Signal gelten müssen.
Setzt der Kurs zurück und unterkreuzt diese Punkte weiter, dann würde es zu einem wahrscheinlich massiven Ausverkauf kommen.
Insofern hat der Wert vor allem kurzfristig deutlich bessere Signale setzen können. An der Gesamteinschätzung ändert sich aus Sicht der Analysten insgesamt jedoch wenig, K+S muss mit weiter sinkenden Notierungen rechnen. Wirtschaftlich orientierte Analysten verweisen drauf, dass immerhin Gewinne für dieses und das kommende Jahr erwartet werden. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) sei mit Werten von deutlich unter 15 ausgesprochen niedrig.
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