Ja, Sie lesen richtig. Bei Kryptowährungen ist es tatsächlich möglich, Geld geschenkt zu bekommen. Bevor ich darauf jedoch gleich näher eingehe, noch eine eindringliche Warnung: Zuletzt habe ich mehrere Telefonanrufe von Anlegern erhalten, die angeblich große Kursgewinne mit Bitcoin (BTC) und Co. eingefahren hatten. Um diese Gewinne jedoch zu erhalten, mussten Sie erst Gebühren und/oder Steuern überweisen.
Dabei handelt es sich um Betrug – und wer hier Geld überwiesen hat, kann ziemlich sicher davon ausgehen, dass dieses zwar nicht weg ist, aber eben ein anderer hat. Daher sollte man als Geschädigter dringend eine Strafanzeige bei der nächsten Polizeidienststelle erstatten und sich gegebenenfalls auch von einem entsprechend spezialisierten Rechtsanwalt beraten lassen.
Konkret läuft die Betrugsmasche so ähnlich ab, wie vor einiger Zeit bei „Aktenzeichen XY… ungelöst“ gezeigt, siehe: https://www.youtube.com/watch?v=NhzsbdXRLtg. Man wird, beispielsweise durch Werbung mit prominenten Gesichtern wie Frank Thelen (die diese Werbeanzeigen natürlich nicht genehmigt und nichts mit dem Betrug zu tun haben!) dazu animiert, 250 Euro in einen Bitcoin Trading-Bot Service zu investieren.
Sobald dieser vergleichsweise geringe Betrag bei den Betrügern eingegangen ist, bekommt man Zugang zu einem entsprechenden Internetservice. Wenn man dort reinschaut, sieht man, wie sich das Geld quasi täglich vermehrt. So werden aus den anfänglich 250 Euro im Laufe der Zeit, laut Online-Kontoauszug, 50.000 Euro oder mehr. Da freuen sich die Anleger natürlich – und wollen ihr Geld irgendwann haben.
Genau dann heißt es jedoch von Seiten der Betrüger, dass zunächst einmal Gebühren (zum Beispiel Transaktionskosten) und/oder Steuern fällig würden. Aber überlegen Sie mal! Wenn Sie in ihrem Aktiendepot ihr Geld verdoppelt haben… überweisen Sie dann Geld zur Begleichung ihrer Steuern an ihren Online-Broker, der dieses dann an das zuständige Finanzamt weiterreicht? Natürlich nicht. Das gilt eben auch bei Kryptos!
Ich habe diese Betrugsmasche an dieser Stelle deshalb so ausführlich geschildert, weil ich natürlich vermeiden möchte, dass Sie darauf hereinfallen. Zuletzt wurde übrigens gerne auch eine chinesische Kryptowährung, die man nur bei dem speziellen Anbieter bekommt – anstatt die prominenten Werbegesichter – zum Anlocken von Anlegern benutzt. Aber es gibt noch einen zweiten Grund für diese Warnung.
Denn grundsätzlich gilt zwar immer, dass alles, was sich zu gut anhört, um wahr zu sein, am Ende eben auch nicht wahr ist. Allerdings gibt es bei Kryptowährungen tatsächlich auch seriös die Chance Geld geschenkt zu erhalten. Dabei handelt es sich um ein absolut legales und seriöses Angebot, bei dem Sie nur noch zuschlagen müssen. Lassen Sie uns also zu diesem erfreulicheren Thema wechseln!
Uniswap hat jedem Kunden 13.000 US-Dollar geschenkt!
Ein Beispiel für solch „geschenktes Geld“ ist dabei Uniswap. Bei Uniswap handelt es sich um eine dezentrale Handelsplattform für Kryptowährungen, kurz: DEX (für „Decentralized Exchange“). Das DeFi-Projekt Uniswap ist inzwischen das – nach Marktkapitalisierung – größte DeFi-Projekt, so dass der UNI-Token auf Platz acht der größten Kryptowährungen gelistet wird (Quelle: CoinMarketCap.com).
Das Besondere daran ist: Als Uniswap sich seinerzeit zur Ausgabe des UNI-Token entschied, entschied man sich zugleich auch dazu seine treuesten und wichtigsten Kunden damit belohnen zu wollen. So bekam jeder Uniswap-Kunde („Trader“), der genügend Trades über die DEX abgewickelt hatte, am Ende 400 UNI-Token geschenkt.
Bei einem aktuellen Kurs des Tokens von knapp 32 US-Dollar hat so jeder Kunde letztlich knapp 13.000 US-Dollar geschenkt bekommen. Sofern er den Token bis heute durchgehalten hat. „Schön und gut“, werden Sie nun sagen, „aber was habe ich heute davon?“. Natürlich nichts, die Story beim UNI-Token ist durch. Aber es gibt eben immer wieder neue, ähnliche Chancen.
Symbol (XYM) Airdrop bei NEM (XEM)…
Denn oft kommt es bei diversen Krypto-Projekten zu Streit, was dann wiederum sehr oft zu sogenannten (Hard) Forks kommt. So gab es beim Bitcoin (BTC) eine harte Abspaltung von Bitcoin Cash (BCH). Jeder, der seinerzeit Bitcoin (BTC) hielt, bekam auch Bitcoin Cash (BCH) dazu. Später gab es dann auch bei Bitcoin Cash (BCH) entsprechende Streitereien und dadurch eben wiederum Hard Forks. Der bekannteste dieser Hard Forks ist Bitcoin Satoshi Vision oder eben kurz: Bitcoin SV (BSV).
Wer daher seit vielen Jahren Bitcoin (BTC) hält, hat inzwischen auch Bitcoin Cash (BCH) und Bitcoin Gold (BTG). Und wer Bitcoin Cash (BCH) ebenfalls weiter gehalten hat, hat darüber hinaus auch noch Bitcoin SV (BSV) sowie Bitcoin Cash ABC (BCHA). Auch wenn die Kursenwicklung dieser Coins nicht mit dem des Originals mithalten kann, war es zusätzliches, geschenktes Geld. Doch es braucht gar nicht mal immer Streitereien und Hard Forks.
Denn es besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich Entwickler eines neuen Projekts an ein bestehendes Projekt dranhängen. Dann kommt es zu einem sogenannten Airdrop. Genau solch ein Airdrop steht aktuell auf dem Programm, nämlich bei NEM (XEM). Konkret wird dieser bei Erreichung von Block 3.105.500 („Snapshot“) der entsprechenden Blockchain durchgeführt. Dies sollte am Freitag, dem 12. März gegen 1:50 Uhr (nachts) soweit sein.
Konkret: Wer zu diesem Zeitpunkt mindestens 100 XEM (Coins) hält, bekommt die gleiche Anzahl an XYM gutgeschrieben. Bei weniger als 100 XEM gibt es allerdings nichts. Halten Sie dagegen 555 XEM, bekommen Sie eben auch 555 XYM. Mit anderen Worten: Der Symbol (XYM) wird an die Halter von XEM verschenkt. Ob der XYM am Ende dann ein Erfolg wird, kann Ihnen heute niemand sagen, auch ich leider nicht.
Aber andererseits: Was haben Sie denn zu verlieren? Scheitert Symbol (XYM), werden die geschenkten XYM wertlos. Wird Symbol (XYM) dagegen groß, gehören sie mit ihren XYM zu den Gewinnern. Ob die Gewinne am Ende ähnlich groß ausfallen werden wie bei Uniswap (UNI), lassen wir mal offen. Aber getreu dem Motto „Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“, sollten Sie diese Chance nutzen. In dem Sie heute oder morgen noch ein paar XEM (mindestens 100 Stück!) kaufen!
Wichtiger Hinweis: Um Symbol (XYM) zu erhalten, muss man noch ein paar Dinge beachten. Bitte informieren Sie sich darüber auch selbst (Google!). Wenn Sie es dagegen möglichst bequem haben möchten, kaufen Sie NEM (XEM) über die derzeit weltgrößte Krypto-Börse Binance und lassen Sie diese dort in der Spot-Wallet (ohne aktive Orders!) liegen. Dann übernimmt Binance alle notwendigen Schritte für Sie und Sie müssen nur etwas (ab)warten. Sofern Sie mindestens 100 XEM dort haben…
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