Kryptos: DeFi und NFTs – zwei Megatrends unter der Lupe!

Ich habe an dieser Stelle schon frühzeitig über das Thema Decentralized Finance (DeFi) geschrieben. Auch auf das Thema NFTs, Non-Fungible Tokens, habe ich bereits aufgegriffen. Beides sind für mich Megatrends an den Krypto-Märkten. Das heißt, wenn man in die richtigen Krypto-Projekte und somit Coins/Tokens investiert, kann man hohe Gewinne einfahren.

Heute möchte ich jedoch diese beiden Megatrends noch einmal genauer beleuchten. Am Ende nenne ich dann den ein oder anderen Coin/Token, den man sich näher anschauen sollte, um so von diesen beiden Megatrends zu profitieren. Wichtig ist dabei jedoch, dass man sich auch die Risiken klar macht. Denn insbesondere der noch junge DeFi-Sektor war zuletzt dem ein oder anderen Hacker-Angriff ausgesetzt.

Zwar fanden diese letztlich ein versöhnliches Ende. Dennoch muss man ganz klar sagen, dass sich die Krypto-Märkte heute dort befinden, wo sich das Internet Anfang der 2000er Jahre befand. Neue Megatrends innerhalb dieser Märkte, wie eben beispielsweise DeFi, stehen somit dort, wo Unternehmen wie Facebook oder Netflix vor 2005 standen – und damals waren das noch keine Konzerne, sondern Startups.

Decentralized Finance (DeFi) – was ist das?

Decentralized Finance (DeFi), zu Deutsch: Dezentralisierte Finanzmärkte, sind eine neuartige und derzeit noch experimentelle Formen von finanziellen Computerprotokollen, die auf Blockchains beziehungsweise Smart Contracts basieren. Aufgrund dieser Architektur entsteht eine offene, interoperable und transparente Finanzinfrastruktur, die ohne Finanzintermediäre wie Banken (insbesondere Zentralbanken) auskommt.

Damit ist auch schon klar, dass man insbesondere mit Hilfe von DeFi dem heutigen Banken-, Finanz- und Geldsystem tatsächlich den Garaus machen kann, was ja letztlich auch das Ziel von Satoshi Nakamoto bei der „Erfindung“ des Bitcoin (BTC) war. Der Bitcoin war aber nur der generelle Einstieg, möglich wurde DeFi letztlich erst mit der Einführung von Smart Contracts durch Ethereum im Jahr 2015.

Insofern haben wir auch schon einen der Hauptprofiteure des Megatrends DeFi identifiziert, nämlich Ethereum (ETH). Allerdings sind die Smart Contracts selbst nur ein erster Schritt in die (richtige) Richtung gewesen. Um diese am Ende noch „smarter“ zu machen, braucht es die Möglichkeit externe Daten vertrauenswürdig zugänglich zu machen. Genau darum kümmern sich Oracles-Projekte wie Chainlink (LINK) oder Band Protocol (BAND).

Und was zum Teufel sind NFTs?

NFT steht für Non-Fungible Token, zu Deutsch: nicht-ersetzbare Wertmarke, wobei die Wertmarke hier aus einem digital verschlüsselten Objekt besteht. Die Technologie wird derzeit hauptsächlich dazu genutzt um beispielsweise Computer-Kunstwerke als Einzelstücke zu kennzeichnen. Wenn man eine Analogie zur realen Welt beschreiben möchte, sieht diese wie folgt aus:

Auf der einen Seite haben wir ein einzigartiges Gemälde (Kunstwerk) wie Salvador Dalis „Die Beständigkeit der Erinnerung“ (auch bekannt als „Die zerrinnende Zeit“ oder „Die weichen Uhren“ als Gegenstück zu einem NFT. Auf der anderen Seite wären 50 Euro Scheine dann das Gegenstück zu einem Fungible Token. Denn dieser ist austauschbar gegen andere 50 Euro Scheine, denn alle haben den gleichen Wert.

Als Vorläufer der heutigen NFTs gelten die sogenannten Colored Coins. Erstmals in das Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gelangten die NFTs bereits im Jahr 2017, als auf Basis von Ethereum das Spiel „CryptoKitties“ vorgestellt wurde. Inzwischen werden NFTs überall verwendet, wo virtuelle Güter wie digitale Kunst oder Musik gekennzeichnet werden sollen.

Wer die letzten Absätze aufmerksam gelesen hat, weiß schon, dass auch NFTs auf Smart Contracts, die eben 2015 mit Ethereum eingeführt wurden, basieren. Insofern ist auch hier Ethereum sicherlich wieder der zurzeit größte Profiteur. Doch es gibt inzwischen, glücklicherweise, auch andere Krypto-Plattformen, die Smart Contracts ermöglichen.

Beispielsweise Cardano (ADA) (nach dem anstehenden Update), Ethereum Classic (ETC) (das ursprüngliche Ethereum!), Avalanche (AVAX), EOS, Tezos (XTZ), NEO und noch einige mehr. All diese Coins und/oder Tokens waren, sind und bleiben somit grundsätzlich interessant. Wobei Tezos (XTZ) zuletzt in erster Linie von sich reden machte, weil hier Schweizer Banken diese Plattform zur Auflage neuer Finanzprodukte nutzten, was einem Ritterschlag gleichkommt.

Fazit: Nicht in einzelne NFTs investieren, sondern auf Plattformen setzen!

Ich schrieb kürzlich an dieser Stelle über das Vorgehen institutioneller Anleger an den Krypto-Märkten. Dabei betonte ich, dass diese sich die besten Krypto-Plattformen herauspicken und dann gezielt in diese investieren. Im Einzelfall mag auch ein institutioneller Investor mal einen NFT kaufen. Grundsätzlich aber sind das eher (verrückte) Privatanleger, die hier ihr Glück versuchen.

Wer daher erfolgreich sein beziehungsweise werden möchte, sollte sich nicht vom derzeitigen Hype anstecken lassen und irgendwelche NFTs, zum Beispiel CryptoPunks kaufen. Wenn Sie das möchten, weil Sie Computerkunst mögen, können Sie das natürlich gerne tun. Vielleicht haben Sie ja Glück und kaufen heute günstig einen NFT, der in Kürze ein Vielfaches wert ist.

Aber das ist eben ein Glücksspiel, wie Lotto. Wenn Sie Ihr Glück aber versuchen möchten, ist sicherlich OpenSea (https://www.opensea.io) die erste Adresse. Investoren aber sollten sich überlegen in was Sie investieren möchten. Das ist dann kein Glücksspiel, sondern Arbeit. Ich habe Ihnen hiermit schon einen großen Teil der Arbeit abgenommen, in dem ich Ihnen aussichtsreiche Projekte und somit Coins/Tokens genannt habe.

Wenn Sie noch tiefer in die Materie eintauchen möchten, sollten Sie sich unbedingt einmal meinen entsprechenden Bezahlservice anschauen. Dort wird dann auch mehr in die Tiefe gegangen. Für heute aber können Sie mitnehmen, dass eine Investition in Ethereum (ETH) sicherlich kein Fehler ist. Ob sie dann weitere Coins/Tokens wie Avalanche (AVAX), EOS, Tezos (XTZ) oder NEO ebenfalls in Ihr Krypto-Portfolio aufnehmen möchten, ist am Ende aber natürlich Ihre Entscheidung.

Ich wünsche Ihnen ein glückliches Händchen bei Ihren Entscheidungen sowie ein schönes Wochenende!

Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:

Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Rheinmetall-Analyse vom 22. November liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Rheinmetall. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Rheinmetall Analyse

Rheinmetall Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Rheinmetall
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Rheinmetall-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)