Die Aevis-Beteiligung Infracore konnte im Geschäftsjahr 2024 einen leichten Anstieg der Mieterträge verzeichnen. Das auf Spitalinfrastruktur spezialisierte Unternehmen strebt nun eine Beschleunigung des Wachstums an.
Laut einer Mitteilung vom Montag stiegen die Mieterträge im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent auf 60,5 Millionen Franken. Der operative Gewinn (EBITDA) erreichte 59,6 Millionen Franken. Der Nettogewinn fiel mit 33,7 Millionen Franken aufgrund höherer latenter Steuern leicht niedriger aus als im Vorjahr.
Wertvolle Immobilienentwicklung und verbesserte Finanzstruktur
Das Immobilienportfolio von Infracore verzeichnete einen Wertzuwachs von 28 Millionen Franken auf insgesamt rund 1,33 Milliarden Franken. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf die Fertigstellung des Genolier Innovationszentrums sowie weitere strategische Investitionen zurückzuführen.
Gleichzeitig hat das Unternehmen seine Entschuldungsstrategie konsequent weiterverfolgt. Durch die Rückzahlung einer Anleihe im Wert von 100 Millionen Franken konnte der Loan-to-Value-Wert von 48,0 auf 43,3 Prozent reduziert werden, was die finanzielle Stabilität des Unternehmens stärkt.
Expansive Wachstumsstrategie für die Zukunft
Für die kommende Geschäftsperiode erwartet Infracore ein weiteres Wachstum der Mieteinnahmen, das hauptsächlich durch die Fertigstellung laufender Projekte getrieben wird. Zudem plant das Unternehmen, neue Immobilien im Wert von etwa 100 Millionen Franken in sein Portfolio zu integrieren, was die Wachstumsstrategie unterstreicht.
Unternehmensstruktur und Eigentumsverhältnisse
Infracore war ursprünglich Teil der Aevis-Victoria-Gruppe, die gegenwärtig noch eine Minderheitsbeteiligung von 30 Prozent am Unternehmen hält. Neben Aevis ist der Medical Properties Trust (MPT) als weiterer bedeutender Anteilseigner an Infracore beteiligt.
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