Kontron-Aktie: +163 % reichen nicht aus!

Kontron hat erst kürzlich die neusten Zahlen vorgestellt. Doch anscheinend wurden die Erwartungen verfehlt.

Auf einen Blick:
  • Kontron-Aktie verlustreich
  • Analysten melden sich nach Ausblick zu Wort
  • Zahlenwerk hat Erwartungen verfehlt

Nach den neusten Zahlen hat sich die Kontron-Aktie deutlich verlustanfällig gezeigt. Auch die Analysten hatten in ihren neuen Einschätzungen hervorgehoben, dass das IT-Unternehmen zuletzt mit einigen Herausforderungen konfrontiert wurde, doch dazu gleich mehr. Alleine im Freitags-Handel verliert die Kontron-Aktie satte 7,68 Prozent. Damit haben sich die Abwärtsdynamiken in den vergangenen 30 Handelstagen erneut verstärkt, denn hier blicken die Anleger auf einen Verlust in Höhe von 11,63 Prozent.

S&T Aktie Chart

Der jüngste Kursrutsch wurde nach den neuen Zahlen von Kontron erneut verstärkt. Zwar hat der Konzern seinen operativen Cashflow im Jahresvergleich um 163 Prozent auf 116,9 Millionen Euro gesteigert. Allerdings wurden im Großen und Ganzen die Erwartungen einiger Marktteilnehmer verfehlt.

Analystenmeldungen nach neuen Zahlen!

Wie bereits angeschnitten, hat Kontron den Jahresbericht für 2023 vorgestellt. Im Zuge dessen hat das Management ebenso die Ziele für das laufende Jahr erneut bestätigt. Mit diesen Faktoren hat sich der Analyst Malte Schaumann in seiner neuen Einschätzung beschäftigt. Dabei wurde die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Der Experte verwies ebenso auf eine Aktualisierung seines Bewertungsmodells, wobei er nun den Beitrag von dem übernommenen Unternehmen Katek mit integriert habe.

Eine solide fundamentale Lage!

Im Zuge dessen hatte sich auch Hauck Aufhänger Investment Banking erneut mit der Kontor-Aktie beschäftigt. Der zuständige Analyst Tim Wunderlich hat die Einstufung nach den Zahlen ebenso auf „Buy“ mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Er führt die jüngste Kursschwäche auf das schwächer als erwartet ausgefallene Zahlenwerk für 2023 zurück. Allerdings würde dies nichts an der soliden fundamentalen Lage des Konzerns ändern, ergänzt der Analyst. Unterm Strich hob er ebenso hervor, dass die aktuelle Geschäftsentwicklung als stark zu bewerten sei.

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