Kone hat durchwachsene Ergebnisse für das vergangene Jahr präsentiert. Der Konzern ist in allen Regionen und beiden Sparten gewachsen und steigerte den Umsatz um 3,1%. Der Gewinn ging dagegen um 12% zurück. Die operative Marge verschlechterte sich von 13,6 auf 11,5%. Die Auftragslage wiederum hat sich verbessert. Der Auftragseingang stieg um 3,2% auf 7,8 Mrd € und der Auftragsbestand um 8,1% auf 7,95 Mrd €. Die Produktionskapazitäten sind damit rein rechnerisch 10 Monate ausgelastet. Nicht nur in den Schwellenländern zieht es immer mehr Menschen in die Großstädte.
Bauland steht aber nur begrenzt zur Verfügung. Entsprechend muss in die Höhe gebaut werden. Und je mehr Hochhäuser gebaut werden, desto mehr leistungsfähige Aufzüge werden gebraucht. Vor diesem Hintergrund sind Aufzüge, Rolltreppen und andere Beförderungssysteme ein Milliardenmarkt, der kontinuierlich wächst. Aber der Preisdruck nimmt zu, sowohl im Neugeschäft als auch im margenstarken Service.
Denn im Kampf um Großaufträge muss sich Kone gegen starke Konkurrenten wie Otis, Schindler und thyssenkrupp durchsetzen. Ein Wettbewerbsvorteil ist Größe. Von den „Großen 4“ ist Kone nach Umsatz nur die Nummer 3 und braucht Verstärkung. Ein idealer Partner wäre thyssenkrupp, der aber einer Zusammenarbeit skeptisch gegenübersteht.
Kone-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Kone-Analyse vom 02. November liefert die Antwort:
Die neusten Kone-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Kone-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.