Klöckner-Aktie: Eine Korrektur!

Klöckner hat weiterhin mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Die Zahlen zum ersten Quartal weisen auf die einige Probleme hin.

Auf einen Blick:
  • Klöckner stellte Zahlen zum ersten Quartal vor
  • Gesunkene Stahlpreise belasten
  • Umsatz korrigiert im Jahresvergleich

Das aktuelle Geschäftsumfeld bleibt für Klöckner weiterhin herausfordernd. Das haben die neusten Zahlen des Konzerns erneut untermauert. Nach den Angaben des Managements hätten vor allem die gesunkenen Stahlpreise die Ergebnisse des Konzerns belastet. Doch auch die eingetrübte konjunkturelle Stimmung lastet auf Klöckner. Demnach ist der Konzernumsatz im ersten Jahresviertel um 5,6 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro gesunken, verglichen mit den Vorjahreszahlen.

Klöckner Aktie Chart

Hierbei ist ein Ebitda in Höhe von 42 Millionen Euro angefallen. Im Vergleich zum Vorjahr wurde eine Korrektur von einem Drittel ausgewiesen. Dennoch liegt das Ergebnis weiterhin im Bereich der abgebenden Unternehmensprognose. Für das laufende zweite Quartal hat das Klöckner-Management eine operative Ergebnisspanne zwischen 30 und 70 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Klöckner-Aktie im Analystenfokus!

Die neusten Einblicke in das aktuelle Geschäftsumfeld wurden auch von den Analysten verarbeitet. Dementsprechend lohnt sich ein Blick auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der institutionellen Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Kürzlich hat die DZ Bank die Einstufung auf „Kaufen“ belassen, genauso wie den fairen Wert bei 9,20 Euro. Der zuständige Analyst Dirk Schlamp schrieb in seiner Studie, dass die Ergebnisse operativ betrachtet schwächer als erwartet ausgefallen seien. Allerdings rechne das Management mit einer Besserung in den kommenden Quartalen.

Weniger Auslieferungen im ersten Quartal!

Auch die Deutsche Bank Research hat die Perspektiven von Klöckner erneut untersucht. Nach den neusten Ergebnissen hat der Analyst Lars Vom-Cleff die Einstufung auf „Buy“ belassen. Das Kursziel wurde bei 10 Euro bestätigt. Zwar habe der Stahlhändler zuletzt mehr ausgeliefert, allerdings seien auf der anderen Seite die Stahlpreise gesunken, schrieb der Experte in seiner Einschätzung.

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