Schon seit mehr als zehn Monaten wehrt die Ukraine sich erfolgreich gegen einen Aggressor in Form von Russland, der eigentlich von den meisten als übermächtig angesehen wurde. Doch das angegriffene Land konnte sich behaupten und im Zuge dessen blieb auch dem Agrarkonzern Kernel Holding der Exitus erspart.
Besonders erfreulich ist die Kursentwicklung des Unternehmens dennoch nicht. Im vergangenen Jahr wurden über 70 Prozent an Börsenwert vernichtet und zu keinem Zeitpunkt kam es zu einer größeren Gegenbewegung. Solange der unnötige und sinnlose russische Angriffskrieg wütet, dürfte sich am Abwärtstrend nicht viel ändern.
Mehr Ungewissheit geht nicht
Die Anleger können sich bei Kernel Holding schlicht auf nichts mehr verlassen, was nicht am Unternehmen selbst liegt. Viel mehr sind es die anhaltenden russischen Raketenangriffe, welche für maximale Unsicherheit sorgen. Niemand vermag mit Sicherheit zu sagen, ob und wann in der Ukraine wieder Infrastruktur ausfällt oder sonst etwas zu Bruch gehen wird.
Mittlerweile hat selbst der Kreml selbst sich von Märchen verabschiedet, wonach ausschließlich militärische Ziele ins Visier genommen werden würden. In der Ukraine steht so ziemlich alles auf der Abschussliste, und damit eben auch die Standorte von Kernel Holding.
Die Kernel Holding-Aktie kämpft
Ob der Kernel Holding-Aktie jemals wieder eine Rückkehr in höhere Kursgefilde bevorsteht, hängt maßgeblich vom Kriegsverlauf in der Ukraine ab. Sollte diese tatsächlich eines Tages einen Sieg erringen, wären hübsche Gewinne möglich. Sich darauf zu verlassen, wäre aus Anlegersicht aber naiv, um nicht zu sagen grob fahrlässig. Nüchtern betrachtet bleibt da nur der Verbleib auf der Seitenlinie zu empfehlen, während Charttechnik und Co. kaum noch Bedeutung haben.
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