Kardex hat in den USA ein neues QuickShip-Programm eingeführt, welches die Lieferung von vertikalen Regalsystemen innerhalb von vier bis sechs Wochen ermöglicht, ohne dass Preiserhöhungen aufgrund der US-Zölle anfallen. Dies gab das Unternehmen am Dienstagabend bekannt.
Die von US-Präsident Donald Trump eingeführten neuen Zölle werden laut Kardex voraussichtlich auch automatisierte Anlagen und Komponenten betreffen, die in die USA importiert werden. Bei den „Vertical Lift Modules“ von Kardex stammen etwa 15 Prozent der Komponenten aus dem Ausland.
Wettbewerbsvorteil durch US-Produktion
Da Kardex den Großteil der Komponenten im Inland beschafft und über eine eigene Produktionsstätte in South Carolina verfügt, kann das Unternehmen seine Produkte weiterhin zu den bisherigen Preisen anbieten. Dies stellt einen deutlichen Wettbewerbsvorteil dar, den andere Anbieter automatisierter Systeme in den USA nicht bieten können.
Zollfreie Produktion als strategischer Vorteil
Die in den USA hergestellten Produkte des Lagerlogistikspezialisten bleiben von den Zöllen unberührt. Diese strategische Positionierung ermöglicht es Kardex, trotz der veränderten Handelspolitik seine Marktposition zu behaupten und Kunden termingerecht zu beliefern, ohne zusätzliche Kosten weitergeben zu müssen.
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