Amazon kennt jeder. Auch Alibaba dürfte allen ein Begriff sein, aber Jumia? Während Amazon und Alibaba vor allem in westlichen Ländern bzw. in Asien beliebt sind und sich über hohe Marktanteile freuen dürfen, fokussiert sich Jumia auf den afrikanischen Markt und wird daher oft als das „Amazon Afrikas“ bezeichnet. Zwar ist Jumias eigener Onlinehandel noch nicht so umfangreich wie der von Amazon, doch werden zumindest viele Produkte aus den Bereichen Elektronik und Mode angeboten. Historisch war außerdem der Börsengang 2019, wo sich der Kurs verdreifachte und so dazu führte, dass das Unternehmen mit einer Bewertung oberhalb der 1 Mrd. USD Marke zum ersten „Einhorn“ Afrikas wurde. Wie afrikanisch das Unternehmen jedoch ist, wird häufig angezweifelt, da es in Berlin steuerpflichtig ist, die Entwicklung in Portugal vonstatten geht und der tatsächliche Hauptsitz in Dublin liegt.
Wachstum existiert zumindest auf dem Papier
Seit 2017 konnte der Umsatz jährlich gesteigert werden und liegt inzwischen bei 180 Mio. USD. Dennoch verschlechterte sich das operative Ergebnis kontinuierlich und betrug 2019 -250 Mio. USD. Immerhin wurde die Eigenkapitalquote in den letzten Jahren erhöht, sodass das Eigenkapital aktuell die Gesamtverbindlichkeiten deckt. Ob der Boom des Onlinehandels jedoch auch im afrikanischen Geschäftsbereich derartig von Corona profitiert, wie es in den westlichen Ländern der Fall ist, wird sich erst noch zeigen müssen.
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