Die Vermögensverwaltungsbank Julius Bär hat den Verkauf ihres brasilianischen Inlandgeschäfts an BTG Pactual erfolgreich abgeschlossen. Wie die Zürcher Bank am Freitagabend mitteilte, wurde Julius Bär Brasilien nun von der Gruppe dekonsolidiert. Der Verkauf war bereits im Januar dieses Jahres angekündigt worden.
Trotz dieser Veräußerung bekräftigt Julius Bär ihr Engagement im brasilianischen Markt und in Lateinamerika insgesamt. Die Bank wird ihre brasilianischen Kunden künftig von anderen Standorten aus betreuen. Das verkaufte Inlandgeschäft umfasst verwaltete Vermögen in Höhe von 61 Milliarden brasilianischen Real, was etwa 9 Milliarden Schweizer Franken entspricht.
Finanzielle Auswirkungen der Transaktion
Die abgeschlossene Transaktion wird sich positiv auf die Kapitalposition von Julius Bär auswirken. Laut aktuellen Angaben wird die Kernkapitalquote der Bank um etwa 30 bis 40 Basispunkte steigen. Zudem rechnet das Finanzinstitut mit einem einmaligen Einfluss auf den Betriebsertrag von rund 100 Millionen Franken.
Anpassung der ursprünglichen Prognosen
Bei der ersten Ankündigung im Januar hatte Julius Bär den Einfluss auf die Kernkapitalquote noch auf etwa 30 Basispunkte geschätzt. Diese Schätzung basierte auf einer Gesamtbarzahlung von 615 Millionen brasilianischen Real, was zum damaligen Zeitpunkt etwa 91 Millionen Schweizer Franken entsprach. Die nun kommunizierten Zahlen zeigen eine leichte Verbesserung gegenüber der ursprünglichen Prognose.
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