Johnson & Johnson zählt zu den größten Gesundheitsunternehmen der Welt. Ob Medikamente, Medizintechnik oder chirurgische Systeme – der US-Gigant ist in nahezu jeder Sparte vertreten. Im ersten Quartal 2025 zeigt sich: Die breite Aufstellung zahlt sich aus. Trotz Gegenwind durch auslaufende Patente und strukturelle Herausforderungen gelingt ein solider Jahresauftakt.
STELARA verliert, TREMFYA gewinnt
Der Patentablauf von STELARA ist für J&J ein dicker Brocken. Das einstige Blockbuster-Medikament verliert über 30 % Umsatz im Vergleich zum Vorjahr. Doch statt ein Loch zu reißen, springt TREMFYA erfolgreich ein: Mit +20 % Wachstum, neuen Zulassungen in der Gastroenterologie und viel Rückenwind aus der Ärzteschaft wird das Mittel zum neuen Hoffnungsträger.
Onkologie: DARZALEX und CARVYKTI marschieren
Auch in der Krebsforschung liefert J&J starke Zahlen: DARZALEX wächst um über 20 % – trotz zunehmender Konkurrenz. CARVYKTI legt sogar um mehr als 100 % zu. Die Pipeline ist gut gefüllt, neue Indikationen und Zulassungen sollen weiteres Wachstum bringen. Analysten sehen das Unternehmen im Bereich Multiple Myelom auf dem Weg zum neuen Goldstandard.
Johnson & Johnson Aktie Chart
MedTech: Herz, Vision und Robotik
Im Bereich Medizintechnik überzeugt besonders die Kardiologie. Abiomed wächst zweistellig, Shockwave liefert mit der Integration Rückenwind. Vision Care punktet mit Innovationen wie TECNIS Odyssey. Auch das robotergestützte Chirurgiesystem Ottava nimmt mit neuen Studien Fahrt auf.
Finanzen: Solide trotz Belastungen
Insgesamt steigt der Umsatz im Q1 um 4,2 % auf 21,9 Mrd. USD – trotz spürbarer Belastung durch STELARA. Der bereinigte Gewinn je Aktie klettert leicht auf 2,77 USD, auch wegen der Rücknahme milliardenschwerer Rückstellungen im Zusammenhang mit dem Talkum-Streit. Die Dividende steigt zum 63. Mal in Folge, um 4,8 % auf 1,30 USD pro Aktie.
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