Die Aktie von JinkoSolar hat sich in den zurückliegenden zwei Monaten recht gut entwickelt. Nicht in riesigen Sprüngen, wie etwa aktuell bei Tesla oder Beyond Meat, ging es nach oben, sondern Schritt für Schritt. Bei 13,60 Euro notierten die Papiere des chinesischen Solarmodulproduzenten noch Mitte November, Mitte Dezember waren es bereits rund 19 Euro. Zuletzt überwand JinkoSolar die Hürde von 20 Euro deutlich, dann kam der Aufschwung ein wenig ins Stocken. Dabei hatte das Unternehmen in der vorigen Woche eigentlich gute Nachrichten im Gepäck – man will buchstäblich hoch hinaus.
Weltraumbasierte Photovoltaikzellen
Denn da gab JinkoSolar bekannt, dass man mit dem Shanghai Institute of Space Power-Sources (SISP) eine Absichtserklärung darüber unterzeichnet habe, gemeinsam hocheffiziente Solarzellentechnologie sowohl für Weltraum- als auch terrestrische Anwendungen zu entwickeln. Innovatoren und Ingenieure beider Parteien werden demnach gemeinsam weltraumbasierte Photovoltaikzellen entwickeln – „mit einem effizienteren, kostengünstigeren und robusteren Siliziumwafer als unterstützendem Bodensubstrat und unterstützender Bodenzelle“, wie es heißt.
Technologie noch im Frühstadium
Diese hocheffiziente Solartechnologie macht sich nach Angaben von JinkoSolar kostengünstige Siliziumwafer zunutze. Sie seien leicht in großem Umfang herzustellen und ermöglichen demnach eine höhere Umwandlungsrate. „Zudem zeichnet sie sich durch eine robustere und stabilere Konstruktion und eine deutlich geringere Funktionsminderung aus“, so die Mitteilung. Aufgrund ihrer „beispiellosen Effizienzen“ könnte die Technologie auch in anderen Anwendungen wie etwa in Zusatzstromaggregaten von Fahrzeugen, in Solardachziegeln oder Kraftwerken eingesetzt werden. Allerdings: „Es handelt sich um eine Technologie im Frühstadium, die noch weiterer Entwicklung bedarf“, wie JinkoSolar einräumt.
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