Die Aktie des chinesischen Solarunternehmens JinkoSolar verzeichnet eine anhaltende Schwächephase und unterschritt zuletzt die wichtige 20-Euro-Marke. Am Montag setzte sich der Abwärtstrend mit einem moderaten Verlust von 0,3 Prozent fort. Damit erreicht der Kurs wieder das niedrige Niveau aus dem Vorjahr, wenngleich das Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 1,1 Milliarden Dollar weiterhin für institutionelle Investoren attraktiv bleibt.
Politische Herausforderungen unter der Biden-Administration
Die Position chinesischer Solarunternehmen auf dem US-amerikanischen Markt gestaltet sich zunehmend schwierig. Der US-Präsident setzt verstärkt auf konventionelle Energieträger wie Öl und Gas, während erneuerbare Energien in den Hintergrund rücken. Besonders chinesische Unternehmen stehen dabei unter verstärkter Beobachtung, was JinkoSolar zusätzlich belastet.
Operative Entwicklung bereitet Sorgen
Ein bedeutender Rückschlag für das Unternehmen war die jüngste Gewinnentwicklung einer Tochtergesellschaft. Der operative Gewinn brach um nahezu 98 Prozent ein, was das Anlegervertrauen deutlich erschütterte und den Aktienkurs zusätzlich unter Druck setzte.
Bewertung und Analysteneinschätzungen
Trotz der aktuellen Herausforderungen weist die Holding ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 19 auf, was von Analysten positiv bewertet wird. Die Experten sehen weiterhin Potenzial für deutlich höhere Kurse. Allerdings gewinnt der negative Trend an Dynamik, wodurch die Kursentwicklung um die 20-Euro-Marke besondere Aufmerksamkeit verdient.
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