Die Situation für JinkoSolar verschärfte sich am Wochenende dramatisch, nachdem der Handelstag am Freitag noch relativ unspektakulär mit einem minimalen Kursverlust von 0,6 Prozent bei 19,98 Euro zu Ende gegangen war. Die Aktie des Solarunternehmens verzeichnet seit Jahresbeginn bereits einen beträchtlichen Wertverlust von 16,2 Prozent, wobei sich die Marktbedingungen nun noch weiter zu verschlechtern drohen.
Verschärfung der Handelsspannungen
Die überraschende Ankündigung Donald Trumps am Samstag markiert eine neue Eskalationsstufe in den internationalen Handelsbeziehungen. Die USA erhöhen die Zölle für Mexiko und Kanada auf 25 Prozent, während China mit einer zehnprozentigen Zollerhöhung konfrontiert wird. Diese Maßnahmen betreffen offenbar das gesamte Waren- und Dienstleistungsspektrum.
Chinesische Gegenreaktion und Marktauswirkungen
Die prompte Umsetzung der lange diskutierten Zollerhöhungen wird weithin als Auftakt eines Handelskrieges zwischen den USA und China interpretiert. Die chinesische Regierung hat bereits Vergeltungsmaßnahmen in Aussicht gestellt, was die Spannungen weiter verschärft.
Indirekte Folgen für JinkoSolar
Für JinkoSolar ist weniger die unmittelbare Betroffenheit durch die Zölle entscheidend, sondern vielmehr die zu erwartende negative Stimmung gegenüber chinesischen Wertpapieren im Allgemeinen. Diese Entwicklung trifft das Unternehmen in einer Phase, in der es sich bereits in einem technischen Abwärtstrend befindet.
Technische Analyse und Ausblick
Die technischen Indikatoren zeigen eine bedenkliche Entwicklung: Sowohl der GD100 als auch der GD200 liegen mehr als 6 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Diese technische Konstellation in Verbindung mit den verschärften Handelsspannungen deutet auf ein erhöhtes Risikopotenzial für die kommenden Handelswochen hin.
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