Seit Wochenbeginn ist Donald Trump offiziell der neue Präsident der Vereinigten Staaten, was durchaus auch Chancen mit sich bringt. JinkoSolar könnte perspektivisch davon profitieren, dass Trump von erneuerbaren Energien nichts hält und stattdessen Öl und Gas fördert. Damit scheinen die USA dem boomenden Geschäft mit erneuerbaren Energien in China weitgehend das Feld zu überlassen.
Geht es rein um Auslieferungszahlen, wird JinkoSolar so schnell wohl kaum jemand das Wasser reichen können. Um die Aktionäre zu überzeugen, muss sich das Ganze aber auch rechnen. Davon scheint momentan immer weniger die Rede sein zu können, wie kürzlich von der Tochter Jiangxi Jinko gemeldete Zahlen sehr eindrucksvoll zeigten.
Das setzt JinkoSolar schwer zu
In einem Bericht ist die Rede davon, dass der Gewinn um bis zu 98,9 Prozent (!) einbrechen könne, womit man vom Nullpunkt nicht allzu weit entfernt wäre. Bemerkbar macht sich hier weiterhin, dass in China zuweilen Überkapazitäten aufgebaut wurden.
Dadurch bedingt füllten sich die Lager und die Preise purzelten im vergangenen Jahr im hohen Tempo. Einige Marktakteure berichteten sogar schon davon, dass es zeitweise negative Margen gegeben habe. Neue Solarmodule aus China werden generell noch immer munter installiert. Doch scheint die Nachfrage nicht mit dem mithalten zu können, was die Produzenten sich erwartet hatten.
JinkoSolar wieder im Abwärtstrend
JinkoSolar Aktie Chart
An der Börse macht sich wieder einmal Enttäuschung breit und die JinkoSolar-Aktie fiel in dieser Woche zum ersten Mal seit November wieder unter die 20-Euro-Marke. 19,24 Euro standen heute Morgen auf dem Ticker; auf Jahressicht gab der Kurs um gut 30 Prozent nach. Die Lage ist zwar noch nicht aussichtslos. Solange die Margen aber am Rande der Bedeutungslosigkeit bleiben, werden die Anleger für etwaige Chancen zu Absatzsteigerungen kaum ein Auge haben können.
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