Die schlechte Stimmung im Solarsektor und enttäuschende Zahlen der US-Konkurrenz haben auch die Aktie des chinesischen Marktführers JinkoSolar in den vergangenen Wochen zu Boden gedrückt. Während der Start ins neue Jahr noch ausgesprochen schwungvoll verlief mit einem Anstieg um 50 Prozent binnen vier Tagen, zeigt die Chartkurve spätestens seit Anfang März klar nach unten.
Die Aktie hat das 2024er-Hoch von 61,27 Dollar klar aus den Augen verloren und ist am Mittwoch auf ein neues Jahrestief bei 37,90 Dollar abgesackt. Damit droht der Wert unter den Schlüsselsupport bei 40 Dollar zu fallen und die 200-Wochen-Linie (SMA200) zu durchbrechen, was weiteres Abwärtspotenzial eröffnen würde.
Hier liegen weitere Unterstützungen
Bei 38 Dollar verfügt die Aktie immerhin noch über eine weitere langfristige Unterstützungslinie. Liegt der Schlusskurs darunter, könnten sich die Verkäufe in Richtung der 30-Dollar-Marke und zum wichtigen Support bei 28,39/28,84 Dollar ausweiten.
Frische Quartalszahlen am 14. August
Klar ist, dass Anleger nach den enttäuschenden Zahlen und dem schwachen Ausblick der Konkurrenz auch beim chinesischen Solar-Modulhersteller gespannt auf die nächste Zwischenbilanz blicken. Am 14. August wird das Unternehmen seine Bücher öffnen. Die letzten beiden Quartalsberichte haben der Aktie indes keine neuen Impulse gegeben, wenngleich die Erwartungen übertroffen wurden.
JinkoSolar-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue JinkoSolar-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten JinkoSolar-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für JinkoSolar-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.